Full text: Kraft- und Hebemaschinen

) 
Hervorzuheben ist die Art und Weise, wie die Wasserröhren mit den Wassex- 
fammern verbunden sind, um eine möglichst große Anzahl von Wasserröhren bu 
unterzubringen. Wie sich aus Fig. 460 und 461 ergiebt, erhält jedes zweite Ir 
Rohr r, einen eingeschweißten Boden b, in welchem kurze Rohrstücke 8 von einem 
kleineren Durchmesser eingeschraubt sind. Diese engeren Rohrenden werden wie 
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20.4 Sn 
Fig. 460. iv?q - 
die weiten Nohre r, in den Wandungen der Wasserkammer in bekannter Weise 
durch Einwalzen befestigt, nachdem zur Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen 
dem Rohrboden b und der Wasserkfammer ein konischer, gußeiserner Ring 2 über 
das engere Rohr geschoben worden ist. 
Als Schiffskessel ist auch ohne Weiteres der durch die Fig. 445 bis 448 
dargestellte engröhrige Dampfkessel von Otto Lilienthal in Berlin zu betrachten. 
Da dieser, der das Wesen der engröhrigen Kessel hinreichend kennzeichnet, aus- 
führlich behandelt wurde, so können wir von einer weiteren Besprechung der 
außerordentlich großen Anzahl engröhriger Kessel, die als Schiffskessel benußt 
werden, absehen. 
Die Lokomobilkessel. 
Fast ausnahmslos sind es Heizröhrenkessel, welche als Lokomobilkessel in 
Gebrauch kommen. Die Heizröhren sind in einer Feuerbüchse befestigt. Es 
werden diese Kessel neuerdings so gebaut, daß die Feuerbüchse mit den Heizröhren 
und dem cylindrischen Kessel zum Zwecke der Reparatur oder der Reinigung 
herausgezogen werden können. 
40€
	        
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