Full text: Kraft- und Hebemaschinen

--r.  ') -- 
das Gewicht der Kugel in der Richtung D G nach unten. Die Mittelfraft zwischen 
dieser Centrifugalkraft und der Schwerkraft der Kugel fällt in die Richtung DJ 
und ist bestimmend für die Lage 
des Bendelarmes.*) 
ES ist einleuchtend, daß mit 
steigender Umdrehungsgeschwin- 
digkeit der Achse A B der Win- 
; fel, welchen das Pendel mit 
der Achse einschließt, jich ver- 
größern muß, indem die Kugel 
des Pendels angehoben wird. 
Ebenso wird sich der Winkel schwi 
verkleinern, wenn die Um- jeder 
drehungs8geschwindigkeit der Achse 
nachläßt. norn 
Mit Hilfe eines solchen Gesc 
Pendels kann nun die Regelung 
der Geschwindigkeit einer Max- die % 
schine in verschiedenster Weise 
Zig. 29. erfolgen. Zwi] 
EREN . En . EDEL ZEN LEID DE LEL INGENTI I PUL : mech 
*) In Weisbach: „Maschinen- und Ingenieur-Mechanik Il], 1“ heißt es: 
„Um diese Bedingung rechnerisch festzustellen, sei das Gewicht der Kugel mit G -- Fig. 29 =, N 
der Achsenabstand ihres Schwerpunktes DF mit r, der Winkel, welchen der Pendelarm mit Gesi 
der Achse bildet, FED mit 2 und die Winkelgeschwindigkeit der Achse mit w bezeichnet; al3- fraft 
dann ist die Centrifugalkraft durch recht 
PP - Mor Cr fuga 
M Ne 8 auf 
gegeben. Die Bedingung des SEI fonic daher Nei 
EE EE druc 
oder Fe" N 
»--V-Zu-Vf 
wenn die Projektion des Pendelarmes auf die Achse BF ==r . cotg. x gleich h geseßt wird. 
Bezeichnet man noch mit t die Zeit einer Umdrehung der Achse in Sekunden, sodaß also 
27. n fie a 
we ist, so erhält man aus Sch 
2:2. V 5.4 | 
t 7. Cotg. 2 
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. +,.X% 
4 Pu 2-19 ent 
Eine Vergleichung dieses Werthes für t mit dem Auzsdrucke für die Zeit einer Doppel- wirk: 
schwingung eines gewöhnlichen KreisSpendels von der Länge r, wofür t=2 -V*: gefunden 
wurde, zeigt, daß die Umdrehungszeit des Centrifugalpendels übereinstimmt mit der Schwingungs- Schi 
dauer eines Krei3pendel8, dessen Länge gleich der Projektion des Centrifugalpendels auf die E 
Achse ist.'' hält! 
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