zen kznnen von einer Kugel innerhalb ihres Gehäuses geschlossen werden. Bei dem
de- oberen Hahnkopf liegt die Kugel vor der Ausströmöffnung auf einer schrägen
hre Scheidewand, die eine Durchgangsöffnung nach dem Glasrohr hat. Bei dem
)1= unteren Hahnkopf ruht die Kugel unmittelbar vor der Ausströmöffnung in das
in- Glasrohr. Während des Betriebes herrscht ein gleicher Druc innerhalb des
n= Wasserglases und die Kugeln bleiben in der bezeichneten Ruhestellung liegen.
en, Bricht aber das Glasrohr entzwei, dann wächst die Geschwindigkeit des aus-
die strömenden Wassers im unteren und die des ausströmenden Dampfes im oberen
ge- Hahnkopf. Beide Kugeln werden dadurch nach vorn mitgerissen und sperren
n= die Ausströmöffnungen ab, sodaß der Heizer Zeit hat, die Hähne zu schließen.
let. Die Hahnköpfe müssen öfters ausgeblasen werden zur Prüfung, ob alle
us Durchgänge frei sind. Wenn man bei vorliegendem Wasserstand8glas den
nd oberen Hahnkopf durchblasen will, so muß der Stift ce nach Innen gedrückt
in und dadurch die Kugel verhindert werden, ihre Schlußstellung einzunehmen.
as Für größere Dampfkessel fertigt die vor-
)es genannte Firma |
ird den Doppel -Wasserstands- Anzeiger 7 *
nd an = Fig. 496. Er besteht aus einem guß- x
er eisernen Hohlkörper, dessen obere Kammer mit y
hn dem Dampfraum, die untere mit dem Wasser-
as raum des Kessels in Verbindung geseßt wird.
en An jeder der beiden Kammern ist zu beiden
Seiten, etwas nach vorn gerichtet, ein Hahn-
on kopf angebracht, sodaß zwei Wasserstand3anzeiger
'en sich bilden. Der Apparat entspricht den geseß-
die lichen Bestimmungen, wonach zwei getrennte
Jer Wasserstand8anzeige- Vorrichtungen mit einem
ich freien Querschnitt von 60 qcm nach dem
alt Kesselraum vorhanden sein müssen. An dem
ie hohlen Verbindungskörper beider Kammern
<- sind die Zeiger befestigt, die den niedrigsten
Wasserstand anzeigen. Die untere Kammer
'S= trägt den Ablaßhahn, die obere das Manometer,
[S= welches den Kesseldru> anzeigt. Bei dem Dop-
jel pelwasserstand8- Anzeiger soll der Wasserstand,
nN, unbeeinflußt durch das Auffochen des Wassers
er im Kessel, zuverlässiger angezeigt werden.
jer
jt- Das Zerspringen der Glasröhre wid. =
3t, durc< falten Luftzug veranlaßt, dem die || T ne 4 T
at. heißen Röhren zufällig ausgejeht werden. |
< Man pflegt de8halb die Röhren mit einer
jc Schutzhülle für Wasserstandsgläjer
fe zu umgeben, wie eine solche nach Ausführung Fig. 496
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