Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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5. 
zerstört werden. Wir wollen deshalb hier von einer Besprechung solcher Vor- 
wärmer ganz absehen. 
Von den Vorwärmern, in denen das Speisewasser durch eine Heizfläche er- 
'OL= wärmt wird, die vom Abdampf durchzogen ist, sei hier zunächst erwähnt 
des Der Röhrenvorwärmer Fig. 516 und 517. Er besteht aus einem kessel- 
ere artigen Gefäß, welches in seinem mittleren Theile von Röhren durchzogen ist, 
die während unterhalb und oberhalb derselben freie Wasserkammern K, und K, sich 
der bilden. Durch die Böden D, und D, werden diese Kammern abgeschlossen. Das 
ach Speisewasser tritt durch einen Stuten in der Pfeilrichtung in die Kammer K, 
E35 ein, durchströmt das Röhrensystem nach der Kammer. K; und tritt von hier in 
icht der Pfeilrichtung wieder aus. Dagegen tritt der Dampf in der umgekehrten 
al Richtung in dem mittleren Theile des Vorwärmers oben ein, durchströmt diesen 
)as und tritt unten wieder aus demselben aus. Während also das Wasser durch den 
zu inneren Raum der Röhren strömt, wird der äußere Umfang derselben von Dampf 
'ei- umspült. Dabei wird der Grundsaß der Gegenströmung eingehalten, sodaß das 
so Wasser aufsteigend allmählich erwärmt wird und immer heißere Heizflächen vorfindet. 
D= Ein solcher Vorwärmer läßt sich leicht reinigen. Es wird entweder ein Mann- 
pf- lo<ß in einem der Böden vorgesehen, oder diese werden selbst abgeschraubt und die 
1er Kammern K, und K, freigelegt. Gewöhnlich wird der Vorwärmer jo unterstüßt, 
in, daß er frei hängt und der untere Boden D, zugänglich ist. Dazu können Stüß- 
konsol8 C -- wie bei der dargestellten Ausführung =- an dem Mantel des 
1b- Vorwärmers angenietet oder anderweitige Vorkehrungen getroffen werden, die eine 
ge- freie Aufhängung gestatten. 
hst Ist der untere Boden frei 
ien zugänglich, so wird an der 
ng tiefsten Stelle desselben ein 
er Ablaßhahn H angebracht. 
die Einen Röhrenvorwär- 
ser mer der Maschinen-Bau- 
1er anstalt Humboldt in Kalk 
ien bei Köln zeigen Fig. 518 
pf- und 519. Auf einem hohlen 
1t- gußeisernen Grundkörper ist 
die der Vorwärmermantel von 
zu Schmiedeeisen aufgeschraubt 
ist und innerhalb desfelben eine 
zr Anzahl U-förmig gebogener 
m Röhren aus Schmiedeeisen, war 
nd Messing oder Kupfer an- “ 
as gebracht. Das Speisewasser 
.b- wird dem gußeisernen Untergestell, das durch eine Scheidewand in zwei Theile 
jo getheilt ist, auf einer Seite zugeführt, durchströmt die U-förmigen Röhren und 
de gelangt dabei in den zweiten Theil des Untergestelles und von hier nach dem 
er Kessel. Der Dampf wird in den schmiedeeisernen Mantel des Vorwärmers ein- 
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