Full text: Kraft- und Hebemaschinen

e in schwingenden Cylinderanordnung, daß 
nder sie nur einen geringen Raum in 
- 10 Anspruch nimmt. 
Bei schnelllaufenden Maschinen 
sucht man den Ungleichförmigkeits- 
grad im Gange der Maschine da- 
durch zu mildern, daß man mehrere 
Cylinder in gleichen Abständen von 
einander und von der Kurbelwelle 
und um diese herum aufstellt. 
Fig. 537 zeigt eine solche Anord- ia. 
nung für drei Cylinder, Fig. 538 
eine solche für vier Cylinder. Die 
Schubstangen werden bei dieser An- 
ordnung erübrigt und die Kolben- 
stangen G, bis G, greifen alle an 
derselben Kurbel O an. Solche 
Dampfmaschinen können Dampf nur 
von einer Cylinderseite erhalten, 
da die Kolbenstange gelenkartig an 
den Kolben F, bis F, angreist 
und hinter dem Kolben für ihre 
an schwingende Bewegung freien Raum 
Ni erfordert. 
Anstatt der gleichmäßigen An- 
3 ordnung mehrerer Cylinder um 
es eine Kurbelwelle herum, also der 
radialen Aufstellung, wie sie soeben - --. 
besprochen wurde, werden auch die 
Cylinder parallel neben einander zm 
angeordnet. Fig. 539 zeigt diese we En 
Anordnung für eine Zweicylinder- 
maschine, Fig. 540 und 541 für N 
eine Dreicylindermaschine. Bei der S8 
ersteren sind die Kurbeln, an denen 
die Kolbenstangen angreifen, um 
180?, bei der letzteren um 120* 
n gegen einander verseßt. Die Ma- . 
I schinen sind, wie bei der vorgenann- 
- ten Anordnung, einfach wirkend. 
Für Verbundmaschinen, bei 
denen, wie wir wissen, die Spannung Ir . 
des Dampfes zunächst in einem L 
Hochdru>- und al8dann in einem Fig. 540. Fig. 1. 
463
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.