Full text: Kraft- und Hebemaschinen

ist es 
Hülfe 
dergle 
Energie des Regulators. Regul 
Nicht nur .die indirekt wirkenden Regulatoren müssen, wie wir soeben jahen, und si 
einen gewissen Kraftaufwand leisten, wenn sie auf das Stellzeug einwirken, sondern 
auch den direkt wirkenden Regulatoren ist dieser Kraftaufwand, der als Energie 
des Regulators bezeichnet wird, von Bedeutung. Dabei kann als Regel gelten: 
Je empfindlicher ein Regulator mit Bezug auf seine Stellung3änderung ist, einen mittle 
desto kleineren Widerstand wird er im Stande sein, während er auf das Stellzeug das € 
einwirkt, zu überwinden, oder umgekehrt, je größer der Unempfindlichkeit5grad eines drehun 
Regulators ist, eine um jo größere Kraft kann er während seiner Arbeit verrichten. das B 
Prof. Gra8hof*) sagt dazu: „Indem aber der Unempfindlichkeit8grad Über Wider 
eine gewisse Grenze hinaus nicht wachsen darf und doch der Regulator wenigstens lators 
bei direkter Wirkung einen möglichst großen Widerstand zu überwinden im Stande Reguld 
sein soll, ist das Verhältniß dieses Widerstandes zum Unempfindlichfeits8grad als Beweg 
ein Maaß der Fähigkeit zu betrachten, mit gewisser Empfindlichkeit der Wirkung von jei 
einen gewissen Widerstand zu überwinden.“ **) nach u 
Der Widerstand, den der Regulator bei seiner Bewegung zu überwinden hat, unemp) 
ist auf zweierlei Ursachen zurückzuführen. **) Zunächst ist es der Widerstand, den drehun 
das Stellzeug auf den Regulator ausübt. Dieser Widerstand kann ein größerer drucd g 
oder kleinerer sein, je nachdem das Stellzeug auf eine Drosselklappe, auf ein Ab- 
sperrventil oder auf einen Schieber einwirkt. Neben diesem größeren Widerstand 7 
*) Prof. Gras2hof: „Theoretische Maschinenlehre DIEN Regula 
js<wind 
%**) Prof. Grashof: „Theoretische Ma MEuChr 11.“ Aus der Gleichung schwind 
Eu 
ergiebt sich die Energie eines Regulator3 als Verhältniß zwischen dem Widerstand und dem T 
Unempfindlichkeit8grad des Regulators. BV 
E3 heißt wörtlich weiter: „Dabei wird Watt's reducirter Bewegungswiderstand des WegunG 
Regulator3 verstanden, reducirt nämlich (d. h. angreifend und im entgegengeseßten Bewegungs- - 
sinne des Angriffspunktes wirkend) auf die Hülse, überhaupt auf das bewegliche Glied, das bei 
direkter Wirkung unmittelbar, bei indirekter mittelbar die Bewegung des Stellzeuges veranlaßt. 
Namentlich im ersten Falle ist die Brauchbarkeit de8 Regulators in hohem Grade durch einen 
möglichst großen Werth von E bedingt.“ 
Der Unempfindlichkeit3grad € eines Regulators ergiebt sich ebenso wie der Ungleich- 
förmigkeit8grad 3 eines Schwungrades aus: | 
größte Geschwindigkeit =- kleinste Geschwindigkeit 
Zum. mittlere Geschwindigteit. „<li Be 
Meisten8 sollte sich € == 0,04 bis 0,05 ergeben. 
***) A. Laskus und H. Lang: „Sc<wungräder und Centrifugalpendel-Regulatoren.“ so ist de 
Wenn P = Energie, 
W = Widerstand des Stellzeuges, bezogen auf den Muffenhub, 
w == Widerstand, den die Reibung des Regulators der Mufsfenverschiebung ent- 
gegenseßt, ist, jo ist: Ei 
PW)
	        
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