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on ist Der Grad der Füllung ist bei einer derartigen Steuerung abhängig von der
: auch Verschiebung des Expansionsschiebers. Sobald dieser den Kanal K, , bezw. K,
nerhin des Vertheilungsschieber8 V' verschlossen hat, beginnt die Expansion des hinein-
schine gelassenen Dampfes. Maaßgebend ist sonach für die Füllung die Länge der
€ von Grundplatte des Expansionsschieber3 und die Entfernung der äußeren Kanten
Man der beiden Kanäle K, und K, des Vertheilungsschiebers V. Aber auch die gegen-
; noch seitige Stellung der beiden Excenter, welche die Scubstangen bewegen und ihre
ansion Excentricität, sowie deren Stellung zur Kurbel der Majchine ist für den Füllung3-
grad von Einfluß. Wollte man also bei dieser Steuerung die Expansion ver-
1 istin ändern, so müßte man entweder die Länge der Grundplatte des Expansionsschiebers
nliche oder den Voreilwinkel des Excenter3 gegenüber der Kurbel ändern. Einrichtungen,
welche dazu bestimmt sind, die letztgenannte Art der Expansion veränderlich zu
machen, haben sich bisher nicht bewährt.
Unter den Schieberstenerungen sind bi8her diejenigen die wichtigsten, bei
denen die Veränderung des Expansion8grades durch Veränderung der Lage der
abschließenden Kanten des Expansionsschiebers hervorgerufen wird. Um dies zu
erreichen, pflegt man die Grundplatte des Expansionsschiebers zweitheilig und
beide gegen einander verstellbar zu machen.
Die Meyer'sche Schiebersteuerung =- Fig. 574 bis 576 -- kann als
Hauptvertreterin dieser Gruppe bezeichnet werden. Der Vertheilungsschieber ist,
wie bei der vorgenannten Steuerung, mit den zwei Querkanälen K, und K, ver-
, nur
Queyr- .
sehen
Dampf
n KE,
n foll.
V bil- Jm
te, die
hieber- im sehen. Auf seinem Rücken
ie Be- 1. ruht der Expansionsschie-
stange ber, der aus zwei Theilen
chieber VU; und ÜU; besteht. Diese
ie wir beiden Theile des Expan-
jieber- sionsschieber3 sind dadurch
t eine gegen einander verstellbar
Der 2 | gemacht, daß die Schieber-
1 fest- Mi220,2 : stange T Recht8- und Link8-
Fig. 576. . |
1 den gewinde hat und mit den
wie Köpfen der Schieber, die
jieder- als Muttern m, und m, ausgebildet sind, in Eingriff gebracht ist. Um den Schieber
VU; auf die Schieberstange T bringen zu können, ist das hintere Ende der Schieber-
f=
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