3
fraft werden NE , ,
werden mun rechten abweicht, der Regulator mangelhaft arbeitet. Auch die Kreuzung der Pendel-
arme war an sich schon ein Mangel dieser Construction, weil die schwingenden
Regulatorgewichte die Arme an dieser Stelle zu verbiegen bestrebt sind. Der Vorzug
; der freuzweisen Aufhängung der Pendelarme beruht namentlich darauf, daß die
Regulatorgewichte einen von dem Kreisbogen abweichenden Weg beim Ausschlag der
Pendelarme machen, wodurch der Regulator nicht mehr als statischer wirkt. Der
erste Regulator, bei welchem den Pendelgewichten ein gleicher Weg gegeben wurde,
wie bei den Regulatoren mit gekreuzten
& Armen, ohne daß aber die Pendelarme
RN an der Regulatorachse aufgehängt werden,
w ist der Pröll'sche Regulator, wie er
" in Fig. 42 dargestellt ist. Der Pendel-
drehpunkt liegt bei diesem Regulator nicht
mehr an der festen Regulatorachse A A,
jondern an der verschiebbaren Hülse H.
Die Pendelarme CB und C, B, find nach
oben gerichtet und haben Lenkerstangen,
EB und E, B, , welce sie in dieser Lage
oer amm Den halten und ihnen während der Bewegung
ERendelarm zur Führung dienen. Diese Lenkerstangen
l sind an einem Quersteg der Regulator-
3 vx Pede achse gelenkartig angehängt. Zur Auf- 01g-
precheny ver nahme der Kugeln K und K, sind die
Jia ni Pendelarme über die Gelenfpunkte B und B, hinaus nach oben verlängert. Durch
Mittelebenen diese Anordnung der Pendelarme auf der beweglichen Hülse erfordert der Pröll'sche
< vim Dr Regulator etwa nur die Hälfte der Bauhöhe, wie
dieser Ehen? der Regulator mit gekreuzten Armen. Er wirkt
, , aber nicht nur wie dieser als pseudoastatischer
aschine direkt Regulator, er zeigt auch bei Anwendung eines
nN Flüssigkeit. schweren Belastungs8gewichtes und schwerer Kugeln
eiden Centri- eine größere Leistungsfähigkeit, als die Watt'schen
Regulatoren.
| | Der Pröll'sche Regulator, wie er von dem
f der Spin- Eisenwerk und der Maschinenfabrik Lauch-
| M hammer angefertigt wird, ist in Fig. 43 wieder-
ihre niedrig gegeben. Die Fabrik weist darauf hin, daß die
| Buß schen Beweglichkeit des Regulator8 in Folge des eigen-
net, befannt. artigen Weges, welchen die Kugeln zurücklegen,
zwischen 2 und 4/,*) beträgt, und daß durch die
NGien Armen, verhältnißmäßig großen Gewichtsmassen, welche
ahöhe zuläßt, zur Anwendung kommen, die Leistungsfähigkeit Fig. 43.
Iroß, daß die in
en, weil bei *) Das Eisenwerk „Lauchhammer“ giebt folgenden Au8zug aus der Theorie des Regu-
von der senf- sators8 =- Fin. 44: ul
4: