Full text: Kraft- und Hebemaschinen

Röhren in den Flanschenverbindungen zugewendet, wie Fig. 679 und 680 im 
größeren Maaßstabe zeigen. In den Flanschen F, und F, sind an der Dichtungs- 
stelle eine Anzahl Nuthen eingedreht, und in diese wird ein dünnes Drahtseil d 
Fig. 679 Fig. 680 
eingelegt, von Innen aber ein elastischer, sc<miedeeiserner Ring 8 eingeseßt. Beim 
Anziehen der Scheiben preßt sich der schmiedeeiserne Ring gegen die eingelegten 
Drahtjeile, wie Fig. 680 erkennen läßt. Der noch verbleibende Zwischenraum 
zwischen den Drahtseilen wird mit feuerfestem Kitt vorher ausgefüllt. 
. Der Ueberhißer der Düsseldorf-Ratinger Röhrenkesselfabrik vorm. 
Dürr & Co. in Ratingen ist in Fig. 681 und 682 dargestellt. (Es werden 
dabei stet8 zwei Röhren in einander angeordnet. Die Ueberhißzerkammer K 
; | 
Oz. O &. 5 6 
Fig. 681. Fig. 682. 
ijt durch eine Scheidewand W in zwei Hälften getheilt. In letzterer werden die 
inneren dünnwandigen Rohre R, befestigt, welche an beiden Seiten offen sind. 
Die starkwandigen äußeren Rohre R, sind mittelst Conu8 in der Wand des 
Ueberhißerkastens K eingepreßt. Auf der entgegengeseßten Seite des Kastens sind 
Deckelverschlüsse D angeordnet, die es ermöglichen, jedes einzelne Rohrpaar zum 
Zwecke der Reinigung zugänglich zu machen. Der Dampf streicht in der durch 
Pfeile gekennzeichneten Richtung aus der oberen Kammer zunächst durch die inneren 
Rohre R, nach vorn und alsdann an den Wandungen der äußeren Rohre R, 
entlang nach dem hinteren Theile der -Ueberhißerfammer. 
Die Heißdampfmaschine ist erst in neuester Zeit mit Erfolg und zwar 
von W. Schmidt in Wilhelms8höhe ausgebaut worden. Der Dampferzeuger 
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