e M Der Strahlcondensator nach Ausführungen von Gebr. Körting in Kör-
Aus ting3dorf bei Hannover ist durch Fig. 705 und 706 wiedergegeben. Es ist ein
n ein Einsprißcondensator neuerer Art.
Bei ihm wird die dem Abdampf
hr FE, bei seiner Mischung mit dem
asser- Einspritkühlwasser inne wohnende
piegel Triebkraft benußt, um die Ge- . ?
' Des schwindigkeit des Wassers in der
Kalt- Mischdüse derartig zu erhöhen, daß
Rohr- es befähigt ist, den Gegendruck der
piegel Atmosphäre zu überwinden, und
; von auf der anderen Seite der Düse
von in's Freie auszutreten, troß der in
zasser ihr durch Condensation erzeugten
dann Quftleere. Die Mischdüse D ist
innerhalb des Gehäuses verschieb-
1 der bar gelagert. Beim Anlassen der
eicht, Maschine wird in die Düje frischer
T Dampf eingelassen, um das Con- Ji
aser- densation8wasser zunächst anzu-
er saugen. Sobald die Maschine im
den Gang ist, strömt der Abdampf durch das Rohr B in das Gehäuse und innerhalb
asser desselben durch viele schräg eingebohrte Löcher auf das Condensation8wasser. Dieses
assen wird dadurch nach der Mündung A mitgerissen und erhält dabei eine solche
Mmpfe Geschwindigkeit, daß der Gegendru> der Atmosphäre überwunden werden kann.
ieder, Darauf wird der frische Dampf abgestellt und der Apparat arbeitet nur mit Abdampf.
elbst- Das Kühlwasser strömt in der Richtung von E nach A durch den Apparat;
halb, der Dampf trifft schräg
vor- auf den Wasserstrahl und
mischt sich mit diesem.
Niohr Durch die Verschie-
1mpe bung der Düse D, welche
dem mittelst eines seitlich an-
freie. gebrachten Hebels erfolgt,
Ver- wird die Leistung des Appa-
isser, rates dadurch geändert, daß
eine die Düse mehr oder weniger
oven von den schrägen Löchern
ab- für den Durchtritt des Ab-
tion dampfes freigiebt. - Fig. 707
Die Anwendung des
ator Strahlcondensators für eine
ittel liegende Dampfmaschine zeigt Fig. 707. Der Condensator ist wagerecht angeordnet.
Der Abdampf der Maschine wird ihm zugeführt, nachdem er ein Umschaltventil
605