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Die In Wirklichkeit werden die Flaschen-
Der züge jo ausgeführt, wie der in Fig. 816
BO dargestellte Flaschenzug der Düssel-
r ihm dorfer Maschinenbau - A.-G. vorm.
Fette IJ. Losenhausen in Düsseldorf-Grafen-
10 In berg. Die obere Flasche, welche die Leit-
em Die rollen trägt, ist mit einem Haken versehen,
diesem an dem. der ganze Flaschenzug aufgehängt
lingen, werden kann. Die untere Flasche, welche
Träger die Arbeitsrollen umschließt, läuft zu einem
Jander Haken aus, an den die Last angehängt wer-
emed den fann. Bei dem dargestellten Flaschen- m
Die zuge sind drei feste Rollen in der oberen
in, je Fiascne und zwei loie in der unteren
selten Flasche untergebracht. Die losen Rollen
sind auf ihren Achsen lose drehbar an-
geordnet und durch Zwischenbleche von
einander getrennt. Im Wesentlichen finden
sich diese Theile bei allen Flaschenzügen
wieder.
Einen Flaschenzug mit Selbst-
hemmung stellt Fig. 817 dar. DaS vordere
Blech der Flasche ist fortgenommen, um
Eau die innere Einrichtung erkennen zu lassen.
Die Flaschenzüge werden meist auch mit .
einer Vorcichtung versehen, welche ein WE
Niedersinfen der Last verhindern soll, wenn Jig. 816.
das Zugseil losgelassen wird. Die Con-
struction dieser Selbsthemmung ist eine äußerst verschiedene. Gewöhnlich wird das
Seil dabei mittelst einer Klemmvorrichtung in der Rille der Rolle festgeklemmt.
Zum Niederlassen der Last ist
= dann die Auslösung der Klemm-
7" vorrichtung nöthig.
Eine Flasche der ersteren Art
Ipfol- mit drei Rollen ist in Fig. 818
besonders dargestellt. Die ein-
zelnen Theile sind dabei deutlicher
zu erkennen, da sie von dem Seile “
nicht verdeckt sind.
Die untere Flasche für
einen Ketten-Flaschenzug
zeit in. 816 Die einzel- v
nen Kettenrollen können dabei &,
lein, die Form haben, wie sie in TE. Zig. 919,
Breö3lauer, Maschinenbau I1. 46
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