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iG. 845
XD. zeigt Die Zugwinden, die zum Anheben von Lasten dienen, die
tia = ihnen angehängt werden, welche also nicht, wie die vorgenannten
inde ver- Winden unter die Lasten gebracht, sondern über denselben auf-
enspindel gehängt werden, erhalten seltener Zahnstangenantrieb, fie werden
Mutter namentlich als Schraubenwinden gebaut. Fig. 844 zeigt eine
emselben Schraubenwinde von Schuchardt & Schütte in Berlin. Inner-
rd. Es halb eines eiserner Gehänges, an dessen unterem Ende ein Haken
Mutter zum Anhängen der Last angebracht ist, führt sich die Schrauben-
Jwindig- spindel. Sie ist an ihrem oberen Ende mit einer Oese versehen,
und in die zur Aufhängung der Zugwinde dient. Die Mutter für diese
letztere Schraubenspindel ist drehbar an dem oberen Ende des Gestelles LU,
. Unter- gelagert und an ihrem äußeren Umfang als Schraubenrand aus- Jig. 844%
eschwin- gebildet. Mit diesen in Eingriff steht eine Schnecke, welche auf
nde Be- der Kurbelwelle sißt. Die große Uebersezung, welche auf diese
if diese Weise geboten ist, gestattet e8, die Schraubenwinde für verhältnißmäßig große
auf der Lasten zu verwenden.
wie bei Die indirekt wirkenden Winden. Wir haben damit die Winden be-
ÜDervor- zeichnet, bei denen die Last an einem Seil oder an einer Kette, also an einem
yrechend Zugorgan aufgehängt ist, welches beim Heben der Last auf einer Trommel sich
ig an- aufwickelt. Derartige Winden können zum Heben von Lasten auf beliebige Höhe
welle A benußt werden. Weil sie aber auch zum Anheben großer Lasten verwendet
'äder B werden müssen, versieht man sie alle mit einem Rädervorgelege und aus diesem
it dem Grunde werden sie kurz auch Räderwinden genannt.
riff ift Zu den Räderwinden gehören eigentlich alle nachfolgenden Hebezeuge, wie
jes als Bockwinden, Krahne u. s. w., welche bisher noch nicht besprochen wurden. Sie
nspindel unterscheiden sich von einander nur durch ihren Aufbau und ihren Verwendungs-
degelrad zwe. Bei allen aber kommt die Räderwinde zur Anwendung. In der Technik
) Nuth pflegt man jedoch nur diejenigen Hebezeuge als Winden zu bezeichnen, welche ohne
B und jeden Aufbau und ohne Zubehör sind. Die Ausführung dieser Winden kann je
Grunde nach dem Verwendungs3zwe eine verschiedene sein. Die meiste Verwendung finden
gleich- die Bokwinden. Sie werden so bezeichnet, weil der ganze Mechani8mus zwischen
uft in zwei Böcken untergebracht ist, die an
Wird jedem beliebigen Ort aufgestellt werden
elräder können.
C aber Eine Bockwinde mit einfacher
zun die Räderübersezung ist nach Ausführung
ben ist. von Schmidt, Kranz & Co. in Nord-
Senken hausen in Fig. 845 dargestellt. Die
mt der beiden gußeisernen Böcke sind mittelst
ff und dreier schmiedeeiserner Ankerbolzen so
- nicht mit einander verbunden, daß sie in einer
bestimmten Entfernung von einander |
gehalten werden. In diesem Winden- | -
gestell sind die Trommelwelle und die z-