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iegleb, Die Niedergangs-Geschwindigkeit wird durch einen Regulator, den Stauffer '-
ist auf schen Regnlator, begrenzt, der auf der Antrieb3welle sißt. Er besteht aus
verjehen. einer am Windbock festsigenden Trommel, gegen deren innere Fläche bei Ueber-
schreitung einer gewissen Umdrehung3zahl ein mit Leder bezogenes Stahlband
durch die Centrifugalkraft loser Eisenklöße gepreßt wird.
Der Riemenausrücker hält den Riemen nur solange auf der festen Scheibe,
als der AuS3rücker von der Hand in der entsprechenden Lage gehalten wird.
Sofort nach Loslassen des Ausrücker3 wird der Riemen selbstthätig durch ein
Gegengewicht vom Ausrücker auf die Leerscheibe geleitet. Diese Winden werden
von der Fabrik in Größen entsprechend nachstehender Tabelle gebaut:
Tragkraft in Ky = ree wu ee R E30). | 600 | 1000 | 1500 | 2000 | 3900
Hubhöhe pro Umdrehung der Riemenscheibe rund in mm 230 | 120 | 100 | 100 | 100 | 77
Durchmesser und Breite der Riemenscheiben in mm SENE ES BEEN
Umdrehungs8zahl in der Minute ..........+..j 75 | 125 | 120 | 100 | 90 | 80
Damit: erziele Huplwöhe iim ........ en we el 7,1 1471119 1074589 | 62
Erforderliche Kraft zum Betrieb wenigstens Pferdestärken 1,5 | 2,7 | 36 | 4,7 9,4 | 5,4
Winden mit Motorbetrieb haben wir schon, ihrer Anordnung nach,
Band I], Seite 566 kennen gelernt. (Es handelte sich dort um eine Dampfwinde,
bei welcher die Winde die gewöhnliche Form der Bockwinde hat. Zwei schräg-
liegende Dampfmaschinen greifen direkt an der Kurbelwelle an. Die Dampf-
maschinen, welche etwa eine Leistung von 3--4 Pferdestärken haben, müssen mit
einer Umsteuerung versehen sein, damit die Winden ebensogut zum Heben als zum
Senken der Last benutzt werden können. Die Anordnung der Dampfmotoren an
dem Dampfhaspel, wie man eine derartige Winde auch nennt, kann auch eine
ITEMTE beliebige andere sein und es kann beispiel8weise je ein Motor auf jeder Seite
„triebe aufgestellt werden.
X ner Neuerding8 werden zum Betrieb von Winden, Krahne und Aufzügen die
Reer Electromotoren benußt. Meist wird der Electromotor mit der Winde direkt ge-
ie Des fuppelt. Er seßt eine Schnedenwelle in Umdrehung, die mit einem Schne>enrad
sastung der Trommelwelle in Eingriff steht. Auch Zahnradantrieb ist dabei in Gebrauch.
c<eiben-
hig ist, Die Krahne.
auf die Die Hebezeuge, welche wir biSher besprochen haben, gestatten entweder nur
ält die das Anheben und Herablassen oder nur das Fortbewegen einer Last. Will man
beide Arbeiten mit ein und demselben Hebezeug verrichten, so verwendet man dazu
(en, so Krahne. Um die Last anzuheben, muß der Krahn stets mit einer Winde ver-
alsbald sehen sein. Nach der Art, wie die angehobene Last forttransportirt wird, kann
'etriebe, man unterscheiden:
Vr Leer= die Drehkrahne und
die Laufkrahne.
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