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Pumpen räder sind parallel gelagert, und es drehen sich die Zahnräder innerhalb eines
Pumpen Pumpengehäuses G, gegen dessen Wandungen der Umfang der Zahnräder ab-
ingen in dichten muß. Die Zähne müssen aber auch während ihrer ganzen Umdrehung
vollständig gegeneinander abdichten. Dies ist nicht leicht zu erreichen und erschwert
die mit ihre Herstellung ungemein.
von den Bei den bi8her besprochenen Kapselpumpen wickeln sich die Flächen der sich
1d, desto bewegenden Körper, welche als Kolben dienen, an einander ab, und sie berühren
bei einer sich daher stet8 nur in einer Linie. Deshalb muß für eine sehr gute Bearbeitung
apen mit ihrer Oberfläche Sorge getragen werden. Dies ist aber bei der Form der Körper,
Bei den die in Anwendung kommen, nicht leicht. Die Körper stehen wie die Zähne eines
1 benußt, Zahnrades dauernd in Eingriff miteinander. Die Körper müssen deShalb eine
o müssen sehr genaue Bearbeitung erhalten, wenn sie bei der Drehung gegen einander ab-
dichten. Dies ist sehr schwer zu erreichen. Man ist deShalb von dieser Art
Za, Wie Pumpen abgegangen, und es ist die Pumpe von Karl Enke in Schkeudiz nach
nd gegen einem völlig abweichenden Grundsatz gebaut. Anstatt der Liniendichtung der Ab-
wicelungskörper, wie die Zähne des Zahnrades es sind, ist eine vollständige
Flächendichtung durchgeführt. Wie der Schnitt Fig. 949 erkennen läßt, sind die
Fig. 949
Arbeitskolben frei in den Cylinder hineinreichende Körper 1, 2, 3, 4, welche mit
ihrem äußeren Umfang gegen das Cylindergehäuse d, mit ihrem inneren gegen
ie Zahn- einen Cylinder abdichten, welcher die Welle concentrisch umgiebt. Da letterer nur
de Zahn- dazu bestimmt ist, Dichtungsfläche darzubieten, so wird er Abdichtungscylinder