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und für sie die Fest- und Losscheibe für den Antrieb und das Rädervorgelege zur Veber-
tragung der Drehbewegung auf die Steuerwelle.
- . Die Kapselpumpe von Ed. Martin in Leipzig, deren Theile Fig. 952
en wiedergiebt, ist eine Pumpe der gleichen Art. Sie unterscheidet sich von den vor-
4" mf genannten Pumpen indessen dadurch, daß die freien Enden der drei Pumpen-
Eg
100
174
230
361
545
950
1007
1450
1650
1800
2750
3950
5400
8000 Kay
: Arbeit3-
ern trägt
Fig. 952
kolben F durch einen gemeinschaftlichen Ring R miteinander verbunden sind, der
gegen den Umfang sowohl des Gehäujes, als des Abdichtungscylinders C sich
| anschließt. Frei in den Cylinder hineinragende Kolben sind Körper, welche mehr
oder weniger federn und deren freie Enden unter dem Druck des Wassers zurück-
gehalten werden. Derartige Pumpenkolben werden deShalb während ihrer Arbeit
stet3 in gepreßtem Zustande sich befinden, und es genügt alsdann ein ver-
hältnißmäßig unbedeutender Widerstand, wie er durc< Verunreinigung des
Wassers hervorgerufen wird, um einen Bruch herbeizuführen. Dieser Mangel
soll durch die Vereinigung der drei Kolben beseitigt werden. Die Kolben gehen
7 bei ihrer Arbeit in bekannter Weise durch die Kammern eines Steuercylindes 8
hindurch.
Die Darstellung Fig. 952 läßt erkennen, wie der Arbeitskörper mit den drei
Kolben PF in den Steuercylinder 8 eingreift. Der Mantel des Bumpengehäuses
ist entfernt und auch der Deckel ist zurückgezogen. Die Darstellung läßt erkennen,
wie die Kolben F und der Ring R gegen den Umfang des Abdichtungscylinders C
anschließen. Die Scheibe, an welcher die Kolben befestigt sind, sowie der Ring R
treten selbst in die Vertiefung der Deel ein, sodaß die ganze Arbeitsfläche vom
Kolben eingenommen wird. In der Fig. 953 ist der Arbeitskörper mit den drei
Bre3lauer, Masc<hinenbau Il. ve