ei. Eine Centrifugalpumpe mit zweiseitigem Wassereinlauf zeigt Fig. 958
ehäuje G im Längsschnitt und Fig. 959 im Querschnitt.*) Wegen des zweiseitigen Ein-
daß das laufes ist das Gehäuse G in seiner Mittelebene getheilt und an jeder Hälfte ein
13 einem
Fig. 958.
Einlaufstußen 8, und 8, angegossen. Gegen das Saugrohr hin ist das Gehäuje
auf beiden Seiten offen. Das Schaufelrad besteht aus einer vollen Mittel-
scheibe R, welche mit ihrer Nabe auf der Pumpenwelle W befestigt ist. Ihre nach
rückwärts gefrümmten Schaufeln s sind gleichmäßig zu beiden Seiten der Scheibe
angebracht. Sie verjüngen sich gegen den Umfang hin. Das Gehäuse G des
Schaufelrades umgiebt dieses schraubenförmig und ist gegen das Druckrohr hin
erweitert. Durch die Theilung des Schaufelrades nach seiner Mittelebene sind
hier eigentlich zwei Pumpen zu einer vereinigt, welche die Flüssigkeit in ein
gemeinschaftliches Drucrohr liefern.
Die Centrifugalpumpe von Brodniß & Seidel in Berlin zeigen Fig. 960
nd. Das und 961.*) Das Schaufelrad R ist auf der Welle W befestigt und mit gefrümmten
ji“: gegen Schaufeln s versehen, die nach außen verjüngt zulaufen und durch Seitenwände d,
9 pus und d, abgedeckt sind, sodaß das Wasser, welches in der Mitte dem Rade zu-
es lagert *) Prof. C. Fink, „Constructionen der Kolben- und Centrifugalpumpen, Ventilatoren
- Riemen- und Exhaustoren“.
*) Prof. K. Hartmann, „Die Pumpen“.
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