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Bewegung den Durchmesser der runden Arme = - des Kugeldurchmessers bei kleinen Schwung-
jJängig ge- | : fugeln, |
Zelastungs3- in . . | EEE bis > des Kugeldurchmessers bei großen
en Regula- Schwungfugeln.
jegen, wäh- Die Spindel des Regulator8 wird in der Hauptsache auf Drehung
3 der Leß- beansprucht. Sie wird stärker gemacht, wie die Rechnung dies ergiebt, weil es
<hlagstifte s wünschenswert ist, daß durch eine größere Stärke der Spindel ein ruhiger Gang
des Regulators gesichert wird. In der Praxis finden sich nach Laskus und Lang*):
ig. 74 dar- für kleine Maschinen 25--35 mm Spindelstärke,
e der Ge- „. miitlee 30-45 „ 0:
3 Excenter „ große . 45-60 „ “
entrizität*), In der Hauptsache besteht der Regulatorständer aus einem Bock, welcher die
in dieser Lager für die Regulatorspindel und für die Antriebsvorrichtung derselben trägt.
e normale Mit Rücsicht auf die verschiedenen Lagerstellen und auf die Stüßpunkte für die
jezu erreicht Hebel des Stellzeuges, sowie auf die anderweitige Ausrüstung des Regulators stellt
beginnt die man den Regulatorständer als ein Stück aus dem Ganzen her, weil er dann eine
er Gewichte gewisse Sicherheit für die Unverrückbarkeit der verschiedenen Lagerstellen bietet.
überwinden, ' Soweit es sich um offene Böcke handelt, die für den Regulatorständer benußtt
des Gleich- werden, kann von einer Besprechung abgesehen werden, da derartige Lagerböcke sich
wenig unterscheiden von denen im 1. Theil, Seite 524 besprochenen. Vortheilhafter
rizität. Die ist es, dem Regulatorständer eine geschlossene Form zu geben, wie sie sich aus
Belajtungs- Fig. 76 und 77 in Schnitt und Ansicht ergiebt. Es ist dies ein Regulatorständer
tspricht dem zu dem Pröll'schen Regulator des Eisenwerkes Lauchhammer. Der hohle
Regulatorständer R bietet der Regulatorspindel A A zwei Stützpunkte 8, die möglichst
weit von einander entfernt gelegt werden, damit die Spindel gegen seitliche Schwan-
kungen sicher abgestützt ist. Als Lagerbuchsen werden meistens Rothgußbuchsen ver-
wendet, die in das gußeiserne Gehäuse eingeseßt werden. Die obere Lagerbuchse ist
mit einem offenen Oelbehälter versehen. Die Regulatorspindel kann sich auf ein
nmenseßt, ist Spurlager oder auf ein Halslager stützen.
hier noch in Ein Kegelräderantrieb K dient gewöhnlich zur Bewegungsübertragung von der
2 besonderen Kraftmaschine auf die Regulatorachse. (Es muß des8halb auch die Antriebswelle in
ichen. Auch dem Regulatorständer unverrückbar gelagert sein. Sie ist gewöhnlich in einem
; am meisten rohrförmigen Arme an dem Regulatorständer -- entsprechend Fig. 69 -- gelagert.
Innerhalb dieses Armes sind für die Antrieb5welle, welche an einem Ende eine Rie-
merwährende menscheibe, an dem anderen Ende ein Kegelrad aufnimmt, zwei Lagerstellen vorgesehen.
aft desselben Gewöhnlich ist an dem säulenförmigen Regulatorständer noch ein besonderer
ren Richtung Arm M angegossen, an welchem der Stellhebel H gelenkartig aufgehängt ist. Dies ist
sich vollstän- beispielsweise bei dem Regulatorständer des Porter'schen Regulator8 Fig. 36 der
nd Lang**): Fall. Oft wird dieser Arm besonders hergestellt und mittelst einer schellenartigen
Verbindung an dem Regulatorständer angebracht, der zu diesem Zwecke an der Be-
n festigungsstelle cylindrisch abgedreht ist. Diese Ausführungsform, welche Fig. 76 und
ird verstanden, 77 zeigen, gestattet eine nachträgliche Verstellung des Armes gegenüber dem Ständer.
N *) A. Laskus und H. Lang: „Sc<wungräder und Centrifugalpendel-Regulatoren.“
zulatoren.