Full text: Kraft- und Hebemaschinen

inneren Ein sehr großes freies Arbeitsvermögen besißt auch der Wind. Indessen kann 
jeile eines nur ein verhältnißmäßig sehr kleiner Theil desselben von uns verwerthet werden, 
ht messen weil der Wind sich auf einen noch größeren Raum vertheilt, al8 das in den Fluß- 
jen, wenn betten abströmende Wasser, und man ihn nicht einmal, wie dieses, anzusammeln in 
der Lage ist. (C8 kommt hinzu, daß durch die große Veränderlichkeit der Windstärke 
sichtbaren und Windrichtung die technische AuSnußung seines Arbeitsvermögens noch mehr 
sichtbaren beschränft werden muß. 
jen beiden Das innere gebundene Arbeit3vermögen, welches in den fossilen Brennstoffen 
ebundenes aufgespeichert ist, wird durch Verbrennung der Brennstoffe unter Benutzung der 
denen wir Wärmemotoren umgesett. Aber bei dieser Umsetzung geht der größte Theil des auf- 
ihre Lage gespeicherten Arbeits8vermögens verloren. Ein Theil des inneren Arbeit3vermögens 
dabei von wird zur Vergasung des ursprünglichen festen Brennmateriales verbraucht, ein 
anderer Theil zur Verdampfung von Wasser, ein anderer Theil geht als Wärme 
res gebun- durch Ausstrahlung direkt verloren oder zieht mit den Gasen durch den Schornstein ab. 
-. Je nach Im Allgemeinen werden von den Wärme-Motoren nur 5--10/, des in der 
1d zu ver- Kohle aufgespeicherten Arbeit3vermögens in wirklich technische nußbare Arbeit um- 
einere sein. gejeßt, und erst in letter Zeit ist man dahin gelangt, mehr wie 10/, dieses Arbeit3- 
n, wie die vermögens und zwar etwa 14/, desselben mit den besten Motoren auszunußen. 
die Technik, Obwohl nun auch das Arbeit8vermögen eines ganzen Flusses zu einem noch viel 
kleineren Theil als bei der Kohle und das der bewegten Luft zu einem verschwindend 
en von den kleinen Theil technisch verwerthet werden kann, so ist es aber in beständiger Er- 
jigfeit nach neuerung begriffen. Dagegen ist die Kohle ein unerseglicher Verlust, weil sie aus 
es Arbeit3- früheren Entwickelung8perioden der Erde stammt und nicht ersezt werden kann. 
auptsächlich „Wenn auch nicht daran zu zweifeln ist“, sagt Prof. Grashof*), „daß die 
tämlich das Steinkohle als vorwiegend ausgebeuteter Schatz von Arbeit5vermögen nicht eher ihre 
t es durch Herrschaft verlieren werde, bevor nicht die Noth dazu zwingen oder die Rücksicht auf 
Man sett den augenblicklichen, wenigstens für nahe Zeit übersehbaren Vortheil dazu veranlassen 
gebundenes wird, so ist jenen Erwägungen doch immerhin neben gesteigerter Mahnung zu möge- 
lichst ökonomischem Kohlenverbrauch die Aufforderung zu entnehmen, die Benußung 
-e Art sind, der fortdauernd fließenden anderen Quellen von Arbeit8vermögen bei Zeiten thun- 
, Wir sind lichst zu steigern und zu vervollkommnen der Art, daß sie einst zu vorwiegender 
ein natüir- Befriedigung de3 stetig wachsenden Arbeitsbedürfnisses ausreichend werden.“ 
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Anschwellen *) Prof. Grashof: „Theoretische Maschinenlehre.“ 
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Quelle von 
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