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sprechen sich die Ausdrücke: „Die Welt und das Ich existieren
nur in der Gegenwart“ und „Es existiert für sich das zeitliche
Verhältnis“ nicht — man muss sie nur ausführlich genug
ausdrücken! Die Gegenwart, ohne dass etwas geschieht, ist
Jeer, ist nicht mehr die Gegenwart; wenn ich den Punkt der
Gegenwart starr machen wollte, isolieren von dem, was sonst
geschieht (die zeitlichen Verhältnisse), dann wäre es nicht mehr
Gegenwart, sondern irgend ein beliebiger Zeitpunkt (in seiner
begrifflichen Bedeutung). Wir können mithin sagen:
Satz von der objektiven Wirklichkeit der Zeit.
Der Augenblick der Gegenwart ist nur objektiv wirk-
lich, sofern er zum objektiven zeitlichen Verhältnis
hinzugehört und dasselbe durchläuft; das zeitliche
Verhältnis ist nur objektiv wirklich, sofern es den
Augenblick der Gegenwart als wesentlichen Bestand-
teil mit enthält. Das Objektive an der Zeit ist das
mittels des fortlaufenden Augenblickes der Gegen-
wart sich abspielende zeitliche Verhältnis.
IV. Subjectiv, Objectiv und Ansich.
Thatsache. Wenn wir von Gedanken, Gefühlen,
Empfindungen, von Streben, Bewusstsein, ferner von
räumlichen und zeitlichen Verhältnissen, Bewegungen USW.
sprechen, so meinen wir damit etwas, was es in irgend einer
Art giebt.
Es soll zunächst nichts darüber behauptet werden, wie es
das giebt, welche Unterschiede von Wirklichkeit dabei etwa
vorkommen. Mag es existieren als was und wie auch immer,
wir können die fernere Thatsache aussprechen.
Thatsache des Zusammenhanges. Alles dies
steht in irgend welcher Beziehung zueinander, in irgend einem
Zusammenhange, und wäre es auch nur der Zusammenhang,
dass ich davon spreche und daran denke. Dabei sehe ich