über? zu einem „Entwiklungsgang der Vernunft“ mache und ihn uns
siellen- als solchen darzustellen ermögliche, so sieht er damit noch ganz
unbe in der von ihm selbst durc<stoßenen naturwissenschaftlichen Welt-
ildern, auffassung der verflossenen zwei Jahrhunderte, welche glaubte,
nkfalte daß das Leben und die Lebensvorgänge in ihrem Wesen rational
wechsel seien, während wir wissen, daß das Leben dem Wachverstand und
jeßf in seinen Begriffen inkommensurabel ist, also im wahrsten Sinne des
inftion Wortes ein magisches Geheimnis bleibt.
Ffrische Diese in den Individuen lebende Gattungs- oder, was das-
kleinen selbe ist, Artseele, und die anzuerkennen wir im folgenden noch
lichun- allen Grund haben werden, darf somit aber niemals „urteilend“
in nun wie ein wacher und zwe>mäßig die Mittel handhabender IJndivi-
maßen dualverstand genommen und als ein in solch äußerlicher Weise
n ein Ursache und Wirkung in einem zeitlihen Ablauf Seßendes dar-
'oßdem gestellt werden. Die Gattungsseele handelt auf innere Weise oder
ß aus? magisch. Was aber heißt das in bezug auf unser Problem? Es
haben, heißt wieder, wie oben schon einmal dargetan wurde, daß
it dem Psychisches und Physisches niht wie Ursache und Wirkung zu-
einander siehen, sondern zwei Manifestationen des Unräumlich-
is der Unzeitlich/Einen sind, dem Verstand transzendent, und daß das,
nischen was äußerli< wie Ursache und Folge aussieht, in seinem Wesen
en ist, ein Einiges ist.
ndigen Nun hat Schopenhauer jene metaphysische Welt ganz sinn-
n nur voll die des unbewußten Willens zum Dasein genannt, die Kant
) Feine die Welt des Dingansich, Platon die der Ideen, Hartmann die
jehens. des Unbewußten nannte, die wir oben als die wahre „Ur-Sache“
ng an bezeichneten. „Wille“ in jenem metaphysischen Sinne ist nicht
, Daß der individuelle Wille, der nur eine Spezialersheinung des abso-
ilendes luten Willens zum Dasein ist und der sich auch in den unbe-
In den wußten Gestaltungsvorgängen des Universums und des unter-
ennen, und überbewußtzorganishen Schaffens und Geschehens kundgibt,
die im Es ist der schöpferische Gestaltungswille, den wir im Organischen
siehen, als gesialtenden Gattungswillen, als Willen der Gattungsseele,
veisen. im weiteren Sinne als den Typenwillen, mit Aristoteles und
richtig Goethe als Entelechie bezeichnen können =- immer im Gegensaß
zSgang. zur bewußten Welt des Intellekts und der gegenständlichen Viel-
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