räumlich/körperliches Innere, sondern ein transzendentes. Nicht sens
als ob die Natur, das Gesamtdasein an sich, in zwei Hälften damit Dat
zerfiele: es ist ein Doppeltes, ein Zweiseitiges, insofern unser msc
Wachbewußtsein nur für die eine Seite aufnahmefähig ist. Bili
Nick
20. Verwandlung. je
Wir haben im Vorsiehenden nun die Formbildung an sich hinc
betrachtet und sie als „magisch“ erkannt. Noch eine weitere Seite Zusi
des Magischen können wir, im naturwissenschaftlihen Bereich der
verweilend, hinzufügen, wenn wir uns überlegen, daß es nicht wuf
nur einen augenblilichen individuellen, sondern auch einen über gesti
lange Zeiträume sich ersireFfenden Ablauf der Formbildung und Gry
Formwandlung gibt. Es sind Formentwiklungen, die nicht am eige
Einzelindividnuum, auch nicht in einer einzelnen Generation ganz au<
sich ausbilden, sondern erst im Lauf von Generationen voll zur Em!
Erscheinung kommen. Sie ersire>en sich auf die Gattung in ihrer läuf
sihtbaren Gesamtform. Es ist also ein einheitliches Gattungs-
empfinden, ein höheres einheitlihes Subjektsempfinden, ein
„Gattungssubjekt“, wie wir es erweitert nennen könnten, im
lamar&>istischen Sinne da, welches die einheitliche Gestaltung durch
die Reihen der Generationen und Zeiten hindurc< verbürgt. Es ist,
klar gefaßt, der einheitlihe Gattungswille, die Gattungsseele,
die Entelechie. Dieses ist somit der gemeinsame Ort für das durch gen
Bedingungen der Außenwelt hervorgerufene gefühlte und so- in d
dann durch Formbildung oft erst in langen Generationsfolgen läuf
erfüllte Bedürfnis. Es ist dem Individuum überbewußt, geht bew.
weit über dessen eigenen Daseinskreis hinaus und ist doh, wie Bio'
die generationenlange Entwieklung der Form zeigt, einheitlich, für
immer lebendig da. Es hat einen Gattungswillen und ein Gat- Suc
tungs8gedächtnis. Hier haben wir ganz offenbar die für das Ide,
Individuum transzendente, aber doh in ihm sich objektivierende Sin
Gattungs- und Gestaltungsseele, Bei
Die beschriebene Anordnung der Lamar>schen Gedankenreihe Zwe
1-4 hat auffallende Ähnlichkeit mit der Theorie der Suggestionen, unse
wie sie Baudouin neuerdings entwi&elt. Dies zeigt, daß hier we- nisx