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rämlich Gott, so bestätigen wir, indem wir nur von rein naturforscherhaften
üßte es Betrachtungen ausgingen, das Wort, daß des Menschen Seele
soviele Ebenbild Gottes sei.
zich des Damit aber geben wir dem Ausdrus, was als lebendiges,
„ solche und als heiliges Gefühl in uns lebt, Wir sehen auf einmal, weshalb
as wir das Eindringen ins „Innere der Natur“ auch ein Berühren von
tennen, Gottes Sc<leier ist, und erkennen, daß von der reinen oder un-
) hängt reinen Gesinnung der Fluch oder der Segen alles Wissens und Er/
zjinmal, fennens unmittelbar bestimmt wird, Jede echte Naturforschung,
d Wer- überhaupt jedes Wissenwollen trägt daher eine tiefe unumgehbare
vndern Verantwortung in sich, Und aus der Art des Eindringens ergibt
viwoben es sich, ob das, was wir hervorholen und womit wir wirken, Aus-
h, voll- fluß einer verantwortungslosen schwarzen oder einer geheiligten
1ßerlich weißen Magie, eine keusche oder unkeusche Handlung der Seele
tzelnes, ist. Alles begehrende Wissenwollen, womit der Mensch sich selbst
ußtsein sucht, das selbstsüchtig gewollt ist, ist daher bewußt- oder unbewußt
werden gottfremd. Was aber aus dem reinen inneren Schauen entsirömt
der, die und ss sich auch nach außen verhält, ist ein Offenbarwerden der
als sie „Gedanken“ Gottes, in dessen umfassendem Wesen und „Gedächt-
dendig- nis“ alles ewig ruhend beschlossen liegt.
mmen-?- „Die Rose, wie sie hier dein leiblich' Auge sieht,
zerdich/ Die hat von Ewigkeit in Gott also geblüht.“
Worte In diesem umfassenden Wesen ist die Heimat der Dinge; da
gestalten sich die „Urbilder“ zu abgegrenztem Leben. Da wird der
enschen Kosmos in seiner mannigfaltigen Gestaltung, da wird die „Ratur“,
. Und So wird sie für uns lebendige Schöpfung. Dem widerspricht nicht,
bendig?- daß sie auch physikalisch erkennbar und darstellbar ist. Aber wie
nSseele, man sie erlebt, lediglich davon wird es abhängen, was man für
idenfes wahre Naturforschung hält und welchen inneren Wert diese hat.
11 Pol.
ntfrum, (444604
an 22. Natursichtigkeit.
ang zu Wenn man das rationale diskursive Denken, wie es unser
ist und bewußtes Leben und wissenschaftliches Forschen zu regieren scheint,
hlossen als jene Art der Geistestätigkeit bezeichnet, bei der sich das Be-
besteht, wußtsein als Subjekt der gesamten Natur als Objekt gegenüber
Dacqaue, Natur und Seole. M
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