Full text: Charles Babbage's vergleichende Darstellung der verschiedenen Lebens-Assecuranz-Gesellschaften

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gesagt worden. Kine Gesellschaft, die solche Prämien solle 
nähme, würde daher in wenigen Jahren ein grofses Ca- den 
pital. besitzen, mehr als hinlänglich, ihre Mitglieder ge- Buc 
gen irgend eine Unregelmälfsigkeit, in Hinsicht auf ihre zwe 
Sterblichkeit, zu schützen; und ein Theil desselben nOC 
Könnte, von Zeit zu Zeit, unter sie, als eine Vergü- das 
tung vertheilt werden, ein« 
Bei der obigen Erläuterung haben -wir, der. grö- un 
fseren. Einfachheit ‚wegen, eine Gesellschaft, ‘bei ihrem Wir 
Anfange, als aus einer Anzahl: von Personen desselben che: 
Alters bestehend, betrachtet; diefs.kann aber selten, ben 
oder nie der Fall seyn, wenn die Zahl einer solchen 
Gesellschäft beträchtlich ist. Das Resultat wird indessen Alte 
dasselbe seyn, wenn irgend ein Mitglied, das über das Jah: 
Normalalter hinaus ist, zu dem allgemeinen Fond eine me 
solche erhöhete Prämie zahlt, welche, im Falle es, unt 
yermöge seines. vorgeschrittenen . Alters, eher sterben 
sollte, den Ausfall decken würde; und wenn die[ls für sche 
ein Individuum wahr ist, so wird es auch für jede An- ben 
zahl: wahr seyn. war 
Es ist daher unwesentlich, wie verschieden das Al- Ein 
ter der Interessenten auch immer seyn mag, wenn sch; 
nur jeder eine solche Prämie zahlt, die genau Jah; 
mit der Wahrscheinlichkeit seines Ablebens kön 
im Verhältnifs steht... Die Schwierigkeit, welche ders 
nun entsteht, ist daher die Berechnung einer Tabelle in] 
der Quoten, die das richtige Verhältnils der Einlagen mul 
nach den verschiedenen Altern bestimmt. won 
‚ Jede Speculation und jede Berechnung, die zu völl 
practischen Zwecken im Leben angewendet werden ver 
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