Full text: Charles Babbage's vergleichende Darstellung der verschiedenen Lebens-Assecuranz-Gesellschaften

36 
“7 Eine andere Quelle des Gewinns entsteht für Ge- 
sellschaften. aus nicht. fortgesetzten Assecuranzen, und te dor 
den so verwirkten Polizen; aber auch dieser ist sehr im SeyN, 
Sinken. ‚Da in einem handeltreibenden Lande der Werth ] 
solcher Dinge bald bekannt wird, so wird der Eigen- keit, 
thümer, wenn er es unpassend findet, seine Zahlun- Polize 
gen fortzusetzen, : lieber seine Polize um jeden Preis Schw 
verkaufen, als sie ganz zu verwirken. Diesen Quellen entfeı 
des Profits gegenüber‘ müssen wir die Kosten der Ver- scheit 
waltung der Gesellschaften setzen, welche, obgleich ge- hafteı 
ringe bei der Kquitable, doch beträchtlich ‚bei vielen. ihr Ei 
andern Comptoiren sind. Diese Quelle von Unkosten chen; 
wird durchaus vermieden, wenn Jemand die eigene Lei- AS d 
tung seiner jährlichen Ersparnisse übernimmt. ZN 
. ihre ] 
A Es giebt noch einen andern Vortheil, die Assecu- darin 
ranz- als eine Art von Ersparung zu betrachten, welcher s1E ur 
in einigen Fällen von beträchtlicher Wichtigkeit. seyn nem 
kann, obgleich dessen bestimmtes Gewicht von dem Empf 
Character des Individuums abhängen! muß, der dazu } 
seine Zuflucht nimmt. Wenn Jemand sich entschlielst, chern 
jährlich ‚einen gewissen Theil seines Einkommens bei tigt V 
Seite zu legen, um Zins auf Zins aufzuhäufen, so hat MÜSSE 
er‘ nach einigen Jahren stets einen Fond, wozu er, bei zweite 
aufserordentlichen Gelegenheiten, seine Zuflucht nehmen Eintr} 
kann; und wenn irgend eine Versuchung zum Luxus, halter 
oder eine unerwartete Ausgabe sich zeigen sollte, so ist Gleic) 
es wahrscheinlicher, dafs er diesen Fond angreifen wer- schaft 
de, als. der erstern widerstehen , oder die andere durch schiec 
Verringerung irgend eines Zweiges seiner Ausgaben sicher 
befriedigen. Wenn im Gegentheil.er dieselbe Summe, ansiel 
als jährliche. Prämie, für eine Assecuranz angelegt hät- Tabel 
te, 'so würde einige Zeit, verflieflsen, ‚ehe er über seine theile 
Polize mit Vortheil disponiren könnte, und welcher Un- gegeb 
annehmlichkeit er auch ausgesetzt seyn möchte, so dürf- En 
ring
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.