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“7 Eine andere Quelle des Gewinns entsteht für Ge-
sellschaften. aus nicht. fortgesetzten Assecuranzen, und te dor
den so verwirkten Polizen; aber auch dieser ist sehr im SeyN,
Sinken. ‚Da in einem handeltreibenden Lande der Werth ]
solcher Dinge bald bekannt wird, so wird der Eigen- keit,
thümer, wenn er es unpassend findet, seine Zahlun- Polize
gen fortzusetzen, : lieber seine Polize um jeden Preis Schw
verkaufen, als sie ganz zu verwirken. Diesen Quellen entfeı
des Profits gegenüber‘ müssen wir die Kosten der Ver- scheit
waltung der Gesellschaften setzen, welche, obgleich ge- hafteı
ringe bei der Kquitable, doch beträchtlich ‚bei vielen. ihr Ei
andern Comptoiren sind. Diese Quelle von Unkosten chen;
wird durchaus vermieden, wenn Jemand die eigene Lei- AS d
tung seiner jährlichen Ersparnisse übernimmt. ZN
. ihre ]
A Es giebt noch einen andern Vortheil, die Assecu- darin
ranz- als eine Art von Ersparung zu betrachten, welcher s1E ur
in einigen Fällen von beträchtlicher Wichtigkeit. seyn nem
kann, obgleich dessen bestimmtes Gewicht von dem Empf
Character des Individuums abhängen! muß, der dazu }
seine Zuflucht nimmt. Wenn Jemand sich entschlielst, chern
jährlich ‚einen gewissen Theil seines Einkommens bei tigt V
Seite zu legen, um Zins auf Zins aufzuhäufen, so hat MÜSSE
er‘ nach einigen Jahren stets einen Fond, wozu er, bei zweite
aufserordentlichen Gelegenheiten, seine Zuflucht nehmen Eintr}
kann; und wenn irgend eine Versuchung zum Luxus, halter
oder eine unerwartete Ausgabe sich zeigen sollte, so ist Gleic)
es wahrscheinlicher, dafs er diesen Fond angreifen wer- schaft
de, als. der erstern widerstehen , oder die andere durch schiec
Verringerung irgend eines Zweiges seiner Ausgaben sicher
befriedigen. Wenn im Gegentheil.er dieselbe Summe, ansiel
als jährliche. Prämie, für eine Assecuranz angelegt hät- Tabel
te, 'so würde einige Zeit, verflieflsen, ‚ehe er über seine theile
Polize mit Vortheil disponiren könnte, und welcher Un- gegeb
annehmlichkeit er auch ausgesetzt seyn möchte, so dürf- En
ring