Arbeitsräume für Portraitanstalten. 8
desto strenger Waschtoiletten, womöglich Badeeinrichtung, Personenaufzug, je nach
erden müssen, dem Publikum, auf welches der Photograph rechnet. Auf diese Räum-
un kann. lichkeiten einzugehen, steht ausserhalb der Aufgabe dieses Buches.
räume ist der, Wir beschränken uns auf die Räume zur Ausübung der Technik.
deren Unter-
Wween Die Arbeitsräume für Portraitanstalten,
ı vorhandenen
vr Aufopferung Das Glashaus. Für Portraitzwecke zieht man niedrige Glashäuser
Le Einrichtung vor (Bd. IV. pag. 20). Fig. 1 zeigt in dem Unterbau das Glashaus
‚ der oben als für den Negativprocess (d. h. für die Aufnahmen), mit Glaswand a a a,
| festgehalten, deren Rippen aus Eisen bestehen, an dieses schliesst sich das geneigte
(en Dunkel- un.
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Photographi-
erung seiner
3 Glachäuser- Aeltere Glasanlage
” ab von dem Glasdach und über dieses erhebt sich hinter einer Plattform P das
tischen Ver- Copirhaus CC. Diese Bauart ist in verschiedenen Berliner Ateliers
mit Erfolg durchgeführt. Die Glaswand @ a muss so liegen, dass das
oder weniger Nordlicht des, wo möglich weder durch Bäume noch durch Gebäude
wei oder drei eingeschränkten Himmelsgewölbes senkrecht zur Glaswand einfällt.
ten anlegen, Beim Copirhause ist das weniger nöthig, obgleich auch hier gedachte
Lage die beste ist. Die Stangen dienen zum Aufspannen der Sonnen-
segel (s. Sonnenschutz).
Fig.