Elemente der geometrischen Optik. 7
L= 1—m)-+m, (we hieraus ergieht sich |, =
n (1— A setzt man nun die Flächenbrennweite = g,
12 Jı
so hat man folgende Formel für n Flächen und parallel einfallendes
Licht: No. 5.
ı = ;
k = % +
. m, “ ) fn bedeutet also hier die
k=% 11. letzte Bildweite im letzten
2 2 . °
Medium (das keineswegs
identisch mit dem 1. Medium
zu sein braucht).
5 Mn + fn—ı
KT Te
Es seien nun die Brechungsexponenten der aufeinander folgenden
Medien == nn, n, n,..n., So ist
n
= mM,
2; Man hat ferner die Relation
m, M,.M,.M,...M. == 1, wenn erstes
N V und letztes Medium gleich sind; im
DE m, andern Fall = m, Eine Relation,
N; ; welche als Rechnencontrolle für
: diese Grössen benutzt werden kann.
rm
LE
Ferner seien die reciproken Radien == 1, Y, !;...Tn SO sind
PA (1 — m) Liegt der Scheitel dieser Fläche
Pı = 1 — m) gegen das einfallende Licht, so
We (1 — m) sind. dieselben positiv, andernfalls
; negativ zu nehmen.
Pı — Tn (1 A Mn)
Die Vorzeichen der Bilder sind conform dem Vorzeichen der
Radien, wenn dieselben auf der Seite der Krümmungscentren liegen.
Wollen wir nun die äquivalente Brennweite des ganzen Systems
kennen lernen, so verfährt man analog mit dem ganzen System wie
mit der ersten Fläche. Die äquivalente Brennweite, welche wir mit
Ex = !/e, bezeichnen, ist durch die Entfernung des letzten Bildes
gemessen von dem Fusspunkt der Ordinate, welche vom Schnittpunkt
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