m Geschichte
- Unter die vorzüglichsten Gemählde Raphaels ge- ir
hörten zu seiner Zeit auch die Zimmer und Loggia im Pa- n
last des Agostino Ghigi, des reichen Aufsehers der Er
Päbstlichen Finanzen unter Julius dem 'zweyten und den
Feo dem zehnten. Dieser Palast kam nachher auf eine v:
sehr unrechtmäßige Weise an das Haus Farnese*, und ve
erhielt den Dahmen der Farnesina, ist zjeßt aber ein ak
Eigenthum des Königs von Neapel. Die Gemählde", vo
womit ihn Raphael schmückte (sie stellen die Fabel von
Amor und Psyche und den Triumph der Galathee vor) sü
haben das Unglück gehabt, schon in frühen Zeiten bes k
trächtlich zu leiden , und sind daher nicht allein von 0
Carlo Maratta, sondern später auch von Paradisi und vc
Belletti ganz ausgebessert. Die Frage, ob man Ge- 0?
mählde, besonders Fresko- Mahlereyen, wenn sie zu fü
verderben drohen , wieder auffrischen , oder nichts thun qr
foli, um ihrem ferneren Untergange vorzubeugen, das y
mit
date di qua e di 13. Le braccia mivori della croce ter-
minavan in semicerchio con un misto di colonne isola-
te, € di pilastri. In tutto il resto eran pilaitri. Nell
intersezione della crociera era la cupola, che veniva ad
effet lontanisMma dalla facciata. Aveva la facciata un tri-
plice portico di colonne isolate con inter colonnj ( non
so perche, disuguali ; ed esso portico veniva circonda-
ta da tre lati da una femplice scalinata, L'idea & sem-
plice, ma ordinaria.
8. Man sche Bayle Dia. Art. Chigi,
*"; Die beste Sammlung von Abbildungen derselben , nächst
denen des Marc Antonio Raimondi, ist folgende : Psly-
ches et Amoris nuptiae ac fabulae in Farnefianis hortis
exprefslae, a Nic. Dorigny delin. et incisae et a 1. P.
Sellorio notis illuftratge, "Typis ac.sumt. Dominici de
Rubeis. Sie machen zusammen zwölf große Blätter aus.
Siehe auc< La favola di Amore ce Pfsiche di Raflaelle
alla lungara deseritte da Gioz, Pieer. Bellori,
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