der Mahlerey in Rom. 433
GE vorzüglich der Fall der Giganten durch die originelle
the Seltsamteit der Komposition und durch die Kühnheit
in “ür in den Stellungen nackter Körper aus. Algarotti hat
Eing; dieß Werk getadelt, und es (gewiß zur bösen Stunde)
Hi m init einer Vorstellung in einer magischen Laterne vergli?
NE <hen, da doch die Caracci und eine Menge anderer
NG Künstler vom ersten Range darnach studirt haben. 7
" "uh Nach dem Tode des Baumeisters der Petersfirc<e,
ien Sangallo' im Jahre 1546, wurde Ginlios Romano
tt zu seinem Rachfolger in diesem Amte berufen 3 und un?
nt Ur geachtet der Hindernisse, die man ihm in. den „Weg
offenen, legte, würde er dazu gelangt seyn, wenn er nicht in
emselden demselben Jahre-zu Mantua gestorben wäre. Er hine-
me, dr terließ eine blühende Schule, „in welcher sich Raphael
' Degte dal Colle, Primaticcio, Giovanni Batista Mantovano
vpte sich und andre, von denen wir zu ihrer Zeit reden werden,
(se hervorthaten.
jen Mint Der zweyte Schüler Raphaels dem Range näch,
ieraus ist und der Miterbe des Romano, war Gianfrances-
je behaup: co Penni, (geb. 1488, gest. 1528) unter dem
Joe Els Beynahmen i1 Fattore bekannt, 'Er war ein Floren?
rfnen und tiner von Geburt, hatte aber von seinen Knabenjahren
unzüdt? an als Lehrbursch beym Raphael gedient. Man hat
zit als fi schäßbare Werke von ihm, worin er den Styl seines
m. m Meisters mit dem Style des Michelangelo zu vermi-
fröftigen schen wußte. Bon einem andern Schüler Raphaels
vftur als Gio-
von ihm, über dem Eingange des Hauses, worin Romano ges
Wm vel wohnt, einen antiken Merkur von 'Griechischem Max»
hirt sich mor, den er, zum Beweise, daß er, sich auch auf Bilds
por; hauerarbeit verstehe, von der Mitte des Körpers nach
unten zu ergänzt habe.
' Unter diesem Beynahmen ist er am' bekanntesten. Sein
| 1785: 6 eigentlicher Nahme .ist Antonio Giamberti , von der Fa
man seh milie Picconi«- - .
über wes
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