der Mahlerey in Rom. 179
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et lich in Kupfer gestochen worden , am besten von Jakob
« Atte Frey. Von eben demselben hat man auch ein Blatt,
, vit nach dem Gemählde, welches den Tod der h. Anna
die eise vorstellt , und in 8. Carlo a' Catinari befindlich ist.
vs Dtl Nach 'Vollendung seines Romualds- und andrer
vse Werke unternahm Sacchi eine Reise nach der Lombar-
wm dey , besuchte Bologna , Mantua , Parma u. s. w.
echt zog Passeri * macht die treffende Bemerkung , es habe sich
u zeigen, in den Werken, die er nach seiner Nückkehr verfertigz
Ruhe is, te, offenbart, daß sein Herz zu Parma bey den Wer-
|t andiche ben des Correggio zurückgeblieben sey. So viel ver:
mah von mochten die Grazien über den Geist eines schon gebilde-
1, ohne ten Künstlers.
n; alle Unter seiner Aufsicht und nach seinen Cartons wur?
euchelte den verschiedne Bilder in der Kirche des h. Johann im
en alles Lateran ausgeführt 3 auch sicht man daselbst acht Dar?
9 vest stellungen aus der. Geschichte Johannes des Täufers
t voresß von seiner Hand *. Außer seinen schon genannten Ar-
petinasten beiten verdient noch die Sakristey der Minerva und ver?
mn Ver schiedne andre Gemählde, die man in den Palästen
, wilde Roms
1 Füßen
jchident: angebracht ist, als ohne Nachtheil der Harmonie jedes
lich einzelnen Theiles und der Einheit des Ganzen Statt fin?
den kann. Der Ausdruck Kontrapost hingegen kann auf
die veränderlichen und mit Kunst hervorgesuchten Wirkuns
em, was gen des Helldunfels eingeschränkt werden: wenn z. B.
jein, eine Lichtmasse eine andre von Schatten oder von schwä»
„der Kom; <erem Lichte zu heben dient; oder wenn man durch. detz
unzen und angemeßnen Gegensaß im Ton der Lichter und Schatten,
rshiedens die Figuren mehr von einander abzusondern weiß , als es
mung vet vermittelst der bloßen Verschiedenheit der Farben mög»
em Älter lich if.
het; zin y. Im Leben des Sacchi P- 319.
NN z. Sie sind im I. 1771. sorgfältig in Kupfer gestochen wor»
wechölung den: an ,
anat <=“
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