der Mahlerey in Rom. 2.25
shi Als Mengs schon den Entschluß gefaßt hatte, sich
6. nach in Rom ganz niederzulassen, erhielt er einen Ruf nach
Wr 5 Spanien von König Karl dem dritten. Dieser botihm
|. m ein Jahrgehalt von 2000. Dublonen , außerdem freye
iN Equipage u. f. w. , und zu seiner Ueberkunft die Gele-
ne genheit eines Kriegsschiffes an, das von Neapel nach
. il: Spanien zurückkehrte. Wiengs nahm seins Anerbic-
ern gab tungen an und ging im J. 1761 dahin ab.
We der Bey seiner Ankunft fand er zwey Mahler von Ver?
) seine Abs dienst Corrado Giaquinto, einen Neapolitaner , und
Tätigen den Venezianer Giov. Batista Tiepola , in Diensten
). Hebb des Monarchen. - Allein dex Anblick der Werke des
teen aus Mengs erregte so allgemeine und lebhafte Bewundes
als sein rung, daß selbst seine Nebenbuhler Beyfall vorgeben
müßten, um mit desto größerer Sicherheit tüfische An?
Als schläge gegen ihn schmieden zu können “. Er fing seine
Ma be unsterblichen Werke in Spanien mit einem Plafond
mfiler; will für das Zimmer des Königs an, welches die Verfamm?
m Empfäng lung der Götter darstellt. Unter der großen Anzahl
wi 0 der übrigen verdient vorzüglich eine Abnehmung vom
"ider Tf Kreuze gerühmt zu werden, derentwegen ich den Leser
nden. Det auf die vortreffliche Beschreibung verweise, die der edle
des Meiizs Freund des Mengs davon gemacht hat. Er nennt
4, Jealiäs es mit Recht ein philosophisches Gemählde (11 quadro
Freia della flosofa). Während Mengs damit beschäftigt
I war , die verschiednen Wohnungen des Königs und der
venstent im königlichen Familie auszuschmücken , suchte er auch,
veiner Zus als
"amar war,
Neisier fey merit of the most celebrated painters ancient and mo-
1 schreiben; dern, by Daniel Webb Esq. 1760 38. Eine deutsche
und Gui Ueberseßung davon von H. C. Vögelin ist zu Zürich 1768
m diftirt und wiederum 171 erschienen.
Husain X. Operoe 1.1. 'p. XL
1 id fie y. Opere T, 1, p+ ALI 11 fo!lg-
merit P 4