Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

der Mahlerey in Toscana. 267 
| selen Zu den vorzüglichsten Werken , die man vom Giotto 
rr der hat , gehören: die berühmte Navicella in Rom '; ver? 
2919 de schiedne Geschichten vom h. Franciscus in Assisi; in 
R Florenz einige Frescogemählde und darunter eine Bey- 
.. die segung ins Grab der Jungfrau, die sich die Bewun- 
"Mw derung des Michelangelo, und noch neuerdings des 
ie state Meugs erwarb. Schon Vasari hat dieses Bild in 
t „ait der zweyten Ausgabe seines Werkes erwähnt k. eg ist 
Mie an, jekt im Besik des Lamberto Gori . 
1 es um Giotto stark im J. 1336, und hinterließ theils 
nem Gel eine große Anzahl von Werken , die in allen Gegenden 
40 der bes Italiens zerstreut waren , theils eine Menge Schäler, 
8 Abwei von denen wir mit Uebergehung der Uebrigen hier nur 
WFe, al die ausgezeichneteren, den Taddeo Gaddi, den 
Puccio Capanna, vondem einige Arbeiten zu Assist 
ans nas aufbewahrt werden , den Ottaviano und Pace aus 
ads; der Faenza, und endlich den Stefano aus Florenz nennen. 
1; hab Dieser leßte blieb nicht bey der Nachahmung seines 
rfürzungen Meisters stehen , sondern strebte, nach Vasari's Mey- 
Nol Urb nung, ihn zu übertreffen. Da er also sich den Gegen? 
der Pet ständen durch die Wahrheit der Darstellung immer mehr 
ward sich zu nähern suchte, erhielt er den Beynahmen eines As- 
Schülers fen der Natur ". Maso oder Tomaso, der für 
uäwärts; einen Sohn des Stefano gehalten wird, ist unter dem 
'< Rom Nahmen Giottino bekannt, weil er die Manier. des 
n, witt Giotto so glücklich nachahmte. Man sieht von ihm 
eig aus zu 
haus 1, In den Spiegazioni delle Sculture e Pitture Sacre T.1, 
EEE findet man einen Kupferstich davon« 
Rupien, k. S. Ed. di Siena T,1, p. 99- | 
m 1. Etrur. Pittrice Tav, IX. 
me zu. Landino sagt in dem Proemio zu seinem Kommentar 
über die göttliche Komödie: “Stefano da tutti & nomina- 
eee Serel „to scimia della natura, tanto esprefse qualunque cosa 
. „volle“.
	        
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