318 Geschichte
von einer einzigen Hand herzurühren scheinen. Doch führ
mit dem Fortgange der Jahre verlor sich diese Aehti- erd
lichkeit , und Mariotto blieb weit hinter seinem Freun- M
de zurücf. Jia
Albertinelli hatte verschiedne Schüler 3 die vorzüge
lichsten darunter waren Giuliano Bugiardini, it
Franciabigio, und Bisino „von Florenz. fü
Der lekte ließ sich in Ungern nieder, wo er auch sein geb
Feben beschloß. Wasari nennt darunter auch den In- vie
nocenzo von Imola, von dem wir an einem an?
dern Orte reden werden. dee
- In diese Zeit fällt auch Francesco Granacei, iin
ein schäßbarer Mahler, der sich aber hauptsächlich da- der
durch bekannt gemacht, daß er die Erfindung der Mas? übe
keraven und andrer Wolksfeste vervollfommt hat; wels nun
c<he damals zu Florenz mit großem Pomp und allge wat
meinem Beyfalle begangen wurden *. e
Fr
Andrea del Sarts, ge!
geb. zu Florenz 1488 , gesi. 1530. sie
Der eigentliche Nahme dieses Künsilers, der die feh
mehrsten Eigenschaften der großen Meister der Floren- Pe
tinischen Schule in sich vereinigte, ist Andrea Van- sek
nuchi, er istaber fast nur unter dem obigen in der von
Kunstgeschichte befantit. Unglücklicher Weise fiel er Gy
in seiner frühesien Jugend in die Hände eines unge- wi
schickten Lehrers, des Gian. Barile., eines Mahlers im
ohne alles Verdienst. Hierauf kam er indie Schule aw
des Piero di Cosimo, und endlich vollendete er seine dit
Bildung durch das Studium der schon erwähnten be-, sir
- rühnme ia
z. GS. Tutti i Trionü, Carri, Mascherate etc. , andati 3
pcr Firenze dal tempo del Magnifico Lorenzo de" Me- jW
dici , fino all auno 1559 ett. Cosnmopoli, 1750: