der Mahlerey in Toscanga. 337
Walli (PA
ii j daß man dort von den Arbeiten des Peruzzi jeßt kaum
t Notiz nimmt. Im Hause der Marchesen Ranuceini
' zu Florenz ist ein großes Gemählde von ihm, die An-
; | betung der Weisen vorstellend, besindlich, auf wel-
sh c<em man neun und funfzig Köpfe. zähle. - Eine andre
u ed noch geräuschvollere Komposition von ihm ist, die Ges
hha burt des Heilandes , welche Agostino Carracci in Kus
| Verse pfer gesiöche har *. : GE
ont - Unter seinen Werken der Baukunst ist vorzüglich
idfamm Der Dom zu Carpi zu bemerken / den er ganz nach den
Rd Bitruvianischen Regeln ausgeführt. Er verfertigte
Wu auch ein prächtiges und sinnreiches Modell für die Pe-
Baile a tersfirche zu Rom, und baute für Agostine Ghigi den
ieee kleinen Palast, der jeßt die Farnesina genannt wird.
5? Auch der Palast Massimi , dicht bey der Kirche des
it heil. Pantaleo zu Rom , verdient Lob. Als eine sehr
unzüchtige Komödie des Cardinal Bibbiena, die erste
die in Prosa geschrieben worden *, vor Sr. Heiligkeit,
; Leo dem zehnten, aufgeführt wurde , hatte Peruzzi das
2, zu zwey 'bewundernswürdige Dekorationen gemacht,
Gliige des die allem, was man nachher in diesem Fache gutes ge-
dern. auc leistet , "zum Muster gedient haben.
dela Ball Um diese Zeit waren die Uneinigkeiten zwischen eis
von Gir nigen der vornehmsten Familien, die Kriege und. die
m siärsien Hungersnoth Vorboten einer bevorstehenden politi-
seiner Va: schen Revolution, die auch im J. 1555 erfolgte, in-
limen Ci ; dem
ine zründli
m rechten 3: Das Blatt ist im Jahr 1579 erschienen , 36 Zoll breit,
q Stand, und 33; hoch, und dem Cardinal Gabrielle Paleotto zus
. Es geeignet. un nv
; b. Calandra Comedia di M. Beruardo da Bibiena che fü
een ve poi Cardinale novamgute riftampata, et corrctta in Fio»
e ein wirk renza 1558. 8%. vid. Tiraboschi ftor, delia Lett. Hal,
1e15 macht, "Tom. VII, Par. II, -pag. 142. .
dab Siorillo's, Geschichte d. zeichn. Rünste, B. 1 "