der Mahlerey in Toscanga« 385
it Schuls die in Spanien die Finsternisse der alten barbarischen
Manier zerstreuten *, sd sicht man wohl; auf welchen
Weg die Mahlerey dort geleitet werden mußte. Ihre
Nachfolger, Theo dosio Mingot, ein Schüler des
N- Michelangelo und geschickter Anatom, Hemano
3 fonnte » Domingo Beltran, Juan und Francisco
aer seine [08 Perolas, und mehr als alle der berühmte P a-
% Dish blo de Cespedes *, von dem Pacheco, Cardu-
(Wm, dies <i und Palomino Bekasco mit großen ZLobesgerhebun-
mahlt, gen sprechen , gingen auf der einmal betretnen Bahn
e den Bess fort. Cespedes hatte verschiedne Schüler , worunter
ie, wat sich besonders Zambrano ganz an die Manier des
ev 5 Mi Michelangelo heilt. Hiezu kömmt nun noch, daß bey-
d waren, nah alle fremden Künstler, die in jenem Zeitalter entz-
zie weder nach Spanien berufen wurden , oder zufälliger
Weise dahin kamen , Schüler oder dvoM Nachahmer
Fe des Michelangelo waren. Als solche bemerken wir
0108 duo 7 : '
bange hier den Antonio Moro, den Giov. Batista
leve roltros; von Bergamo, den Mat. Perez d' Alesio,
ve aft 'vor allen andern den Federico Zucchero. Ob
Zh ke die Gemählde des lekßtgenannten gleich kein Glück mach-
Eden, ten , und wieder abgerissen wurden, so war es doch
im 3. 1528, wiederum ein Schüler des Michelangelo, der an ih-
ier, Quiz de rer Stelle andre - verfertigen mußte, nämlich Pelle-
Ne SE
9 Macha- solo en Espafia pero en Italia, por aver seguido 3
Yom Pony Michael Angelo."
wotyra seu Palomino, p. 243. “Lo cierto es, que a Berrugnete, y
vie wehte Becerra se -Jos debe el aver desterrado da Espana las
gefer tinieblas de aquella barbara inculta manera antiqua."
Nee im 4, Dieser vortreffliche Mahler und Dichter hat ein Lehrgez-
je dicht über die Mahlerey geschrieben, wovon sich glücklis
we <er Weise doch ein Fragment erhalten hat. Man findet
„3 0-24 es eingerückt in den Parnasso Espaniol, Madrid. 1776.
parte de 8. :p- 272. -
ea Siorillo's Geschichte d. zeichn. Rünste, B. 1. 7“
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