der Mahlerey itt Toscang. 419
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Sn einer Familie; welche mehrere Künstler hervorgebracht
"SI hat 3 denn außer seinem Bruder Bincenzo, war
0; wg auch ihr Neffe Pietro, nebst seinen beyden Svh-
Er firbin nen Ottavio und Bincenzo, Mahler... Cesare
* Wein war fleißig und arbeitete viel in seiner Baterstadt : aber
3 Yami die meisten seiner Gemählde sind durch den damaligen
/ Gebrauch dunkler Grundirungen gänzlich verdorben.
ke aus des Matteo Rosselli wurde im J. 1578 gebohren,
hi Ds erlernte die Kunst in der Schule des Pagani, und als
i 6 Te dieser-im IJ. 1605 siarb , so führte er verschiedne Wer-
FN ke vollends aus, welche dieser unvollendet hinterlassen
0. di hatte, Er hatte ein ungemeines Talent, Köpfe von
AF Greisen zu mahlen, die er nach der Natur kopirte,
SR wenn sich ihm die Gelegenheit dazu darbot : es sind das
“ it her feine auserlesenen, sondern wahre Physiognomien.
* m Unter mehreren Frescogemählden von ihm in verschied
"Es nen Palästen dürfen wir hier ein Gewölbe , das er in
MN der großherzoglichen Billa zu Poggio mit Gegenständen,
a wma die sich auf das Haus Medicis beziehen, gemahlt, nicht
% 0) ging übergehen. Bey einem Bau, der mit der Villa vorges
09; (ndlic nommen werden mußte, beschloß man, aus Achtung vor
13. or aus diesem Gemählde, das Gewölbe ganz zu verseßen? es
es geschah im J. 1773 am 13ten April, in Gegenwart der
eitzmsn fürstlichen Personen, durch die Geschicklichkeit und den
fer geshen Fleiß des Niccolo Gaspero Paoletti, des ersten großs
4070 di Fis herzoglichen Baumeisters, ohne daß das Gewölbe den
cortile dell mindesten Spalt oder eine sonstige Berleßung bekfoms
Ia | men hätte.
jn Eu Rosselli besaß eine ungemeine Gabe der Mitthei-
daran geit lung um Schüler zu bilden. Giovanbatista Ban»
ii, Jean ni, den einige für einen Pisaner ", andre für einen
higio und Fio:
x einen ite r. S. Guarienti ete- Das Buch des Guarienti ist nichts
femoirts de anders als ein Abdryc von des Orlandi Abecedario Pit-
Dd 2 - toxi-