der Mahlerey in Toscana.- 421
fammen gedacht werden dürfen ? Andre schreiben diese
2 Erfindung dem Nitter Arpina zu. - Giovanni arbeitete
vort zu Rom, im Kirchenstaate, in Toscana und haupts
z ihm yep sächlich zu Florenz, wo man die reizendsten Hervor?
ier, bringungen seines Pinsels bewundert. Wir machen
Giovan hier besonders auf die in dem Salone Imperiale auf?
wan 0: merksam. - Man sucht freylich in seinen ISerken ver?
- Werim gebens den Geschmack und die wesentlichen Vorzüge
Dieser fann seines Meisters, nämlich Genauigkeit der Zeichnung
ver, niht und Gründlichkeit in der Zusammenseßung. Ungeach?-
m die Jip tet dieser Fehler war er durch seinen feurigen Geist den
6 me meisten seiner Toscanischen Zeitgenossen überlegen 3 ich
, velht sage mit Fleiß: der. ToS8canischen; denn grade
d Reiche um diese Zeit blühte die Schule der Carracci zu Bo?
natet der wgna:
De üs - Ein andrer Schüler des Rosselli war Jacopo
en zeig Vignali, der mit der Manier seines Meisters die
nte. M8 frühere des Guercino paarte, nämlich ein auf starken
44m Effekt berechnetes Helldunkel. Fran cesco -B os< i.
Schrieb Neffe und Schüler des Rosselli hat sich am meisten
wrden if. im Fach der Porträte ausgezeichnet, „deren man viele
des das der Schönsten im Kloster Allerheiligen sicht. Fran?
veiblicen cesco Montelatini, dem seine zänkische Gemüths?
fle der art den Beynamen Cecco Bravo zuzog, war Nez
Gestalten benbuhler des Mannozzi , mit dem er sich gemein?
LÄSSIG schaftlich um die Arbeit im Palast Pitti bewarb, und
as . ihn sowohl durch die Richtigkeit der Zeichnung , als
hus durch seine Geschicklichkeit in der Oelmahlerey , einer
|) Bologna Sache, worin Manozzi wenig geübt war, übertraf.
ii m Francesco starb zu Insprucf im J. 1661.
und Uf Mario Balassi und Nicodemo Ferrueci
Zusäße ges waren theils in der Schule des Nosselli, theils in der
rthümern. des Passignano gebildet. Von jenem sicht man eini:
. ge gute Stücke in Rom, worin sein fleißiges Stu-
Dd 3 dium