der Mahlerey im Toscana, 427
„m zeibe ladini , wovon Celio Malaspini 'in seinen Novellen
; | Nachricht giebt % Da Franeiscus noch Erbprinz
| war , so erhielt er vom Pabst. Pius dem fünften zum
* Geschenk 26 Statuen und außerdem noch verschiedne
we Büsten, die im J. 1569 von Rom nach Florenz ge?
ie Fips schickt wurden. Dieser gute heilige Vater war geson?
m, ew nen eine Anzahl von Statuen wegzugeben, weil sie
Sni von heidnisch und profan waren. - Er wollte' daher auch
- & hay nicht, daß sie in die Hände geistlicher Perfonen kämen,
große Aw und hatte sie dem Cardinal Ferdinand. von Medicis,
ie aut einem Bruder des Franciscus , abgeschlagen. Nach?
Gam dem er einen Theil davon dem kaiserlichen Gesandten,
eee bes einen andern dem , noch nicht in-den geistlichen Stand
Jatten fos erhobenen Cardinal von Augusta zugestanden hatte, so
aa zieht gewährte er den: Bitten Alexanders von Medicis, des
Kathie Soscanischen Ministers am päbstlichen Hofe, der nach?
mI 156 her unter dem Namen Leo der eilfte Pabst ward , den
reiste, und PBeberrest.
fehrte, um Ferdinand der erste hatte sich vor seiner Thronbes
shafft.ha steigung , da er noch Cardinal war, schon als'einen
Florentinis großen Liedhaber der Künste gezeigt, Er hatte zu Rom
| 15627, die Gärten des Cardinal Gio. Rizzi gekauft, die nach
jachher den dem Donati * auf eben der Stelle lagen, wo vor Al:
des Ber ters die Gärten des Lucullus und Pompejus geprangt
der Pater hatten. Diese waren im Ueberslusse mit kostbaren
den Küns Statuen und Gemählden verziert, woraus nachher
mlie Sü die berühmte Villa Medicis gebildet ward. Im J.
ladi, 1584 kaufte er unter der Bestätigung eines päbstlichen
Breve, alle Statuen der Herrn della Valle und Ca«
jiedern it pranica ,. ohne die unzählige Menge von Kunstwerken,
' die durch Geschenk oder Anfauf einzeln in seine Hände
afl: Conly- kamen , zu erwähnen. Die schönen Künste dienten
dem
; e. 7, 1, Nov... XXI,
482008 €, De urbe Roma;