der Mahlerey in Toscang. 431
Kittie une) Pietro Berettiniz;
e genannt Peter von Cortona, geb« 1596, gest. 1669.
M
edi 4; Pietro Berettini erlernte die ersten Anfangsgründe
Ju Dany der Kunst in seinem Geburtsorte Cortona. Hierauf
Coamus des wurde er noch sehr jung nach Florenz geschicft und der
e und nicht Zeitung des Comodi übergeben. Dieser reiste aber in
1 des Johann Geschäften um das Jahr 1611 nach Rom, und be-
, und zan rief furz darauf den jungen Pietro zu sich , der damals
| einer Fanie nicht viel über vierzehn Jahre alt war. Mach einigen
indu zum Jahren reiste Comodi wieder von dort ab , und übers
197 ließ den Pietro der Aufsicht des Baccio Ciarpi, eines
. Die Florentinischen- Mahlers , der mehr wegen seines vor-
fer Äürfin trefflichen Charakters, als wegen seiner Berdienste in
eine: rfans der Mahlerey geschäßt ward. WBerettini übte sich flei:
1 Andrani ßig nach den Werken des Raphael, Michelangelo, Po-
ew, uf lidoro Caldara u. sf. w., womit ex das Studium der
he (DiE antiken Statuen und der Bagreliefs verband , welche
Bld adm leßreren so reich an Darstellungen von Opfern, Bae-
feil der alten <hanalen u. dergl. sind. Cr zeichnete vorzüglich nach
0 eine Gesell den Basreliefs an der Colonna Trajana , wodurch er
den Zin Wi sich an die etwas plumpe Proportion gewöhnt haben
„fig M soll, welche wirklich auf jenem Denkmahl und in seinen
fwitfes dam IBerken herrscht.
Dieses Guch So wie Berettini heranwuchs, fand er Gönner
je seine Gei an dem Marchese Sacchetti und seinem Bruder dem
MN de Cardinal , der ihn dem Cardinal Francesco Barberi-
Siemen ni, einem Nessen Urbans des achten empfahl. Auch
ve Swift die Freundschaft des Ritter Marino, für den er eben-
ga, die mit falls arbeitete, trug nicht wenig zu seinem Ruhme bey.
gewesen war, Marino besaß eine schöne Gallerie von Gemählden,
pins die von ihm in verschiednen Poesien besungen wurden *.
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dre Kosthar!
weteisih Kk. Sie sind gesammelt unter dem Titel: La Galeria del
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