der Mahlerey in Toscana. 443
aw Mei sten Pläßze ein, und würde hier eine ausführliche Er-
„Nd, ein wähnung verdienen , wenn wir es nicht auf die Ge-
. ao. schichte der Neapolitanischen Schule versparen müßten
vo verse von ihm zu reden. Francesco NRomanelli und
(4 Bereit noch mehr Ciro Ferri haben ihren Lehrer so genau
"uf durch nachzuahmen gewußt, daß selbst Kenner sich räuschen
WEINEN lassen und ihre Arbeiten dem Cortona zuschreiben
| können.
„ Zilippo Uls ich sagte *, Ciro Ferri habe viele Schüler hin?
me terlassen , aber keinen von ausgezeichnetem Werdienstz
t Betis die Schule des Pietro und seine eigne habe daher mit
von hmm ihm ein Ende genommen: so redete ich bloß von der in
ufer Coli Nom errichteten. In Florenz aber blühte ein andrer
1 auf diese Zweig der Cortonesischen Schule ia der Person des
des Ras Antonio Domenico Gabbiani noch länger fort.
te zu Vu Er wurde zu Florenz im I. 15652 gebohren, undstarb
im IJ. 1726. Nachdem er sich einige Zeit hindurch
1 verdient, bey Just Sustermann von Antwerpen ; einem berühm-
(fr qinz ten Porträtmahler, der im Solde des Großherzog
"ortonesische Ferdinand Il stand , geübt hatte, ward er der Lieb-
„ines Mei lingsschüler des Vincenzio Dandini. Als Ciro Ferri
von ans; von Kosmus dem dritten den Auftrag erhielt, die Tos-
ferftecher canische Jugend , nämlich diejenigen, welche der Her?
vor ionen zog auf seine Kosten in Nom studiren ließ, zu unter-
md cht richten *, war Gabbiani auch unter der Anzahl. Er
Derettini zeich?
M & S. 159.
a in 4. Die, welche der Großherzog der Aufsicht des Ferri über?
8 19m 0 gab, waren folgende: Gabbiani, Foggini, Ata
e fich nds nasio Bimbacci, Carlo Marxcellini, und Mas
similiano Soldani. Aber von diesen legten sich
3 Marcellini, Foggini und Soldani auch auf die Skulptur,
M: iR unter Anleitung des Ercole Ferrata; der lekte vor?
a züglich auf Arbeiten in Bronze und Verfertigung von
» vornehm Medaillen , worin er es auch sehr weit brachte. S. die
fm angeführten Briefe des Dandini, p+ 190»