Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

4583 Anhang. 
donier von Volterra verfertigt, wie in einer Handschrift . 
des Künstlers über die Steine, welche Tozzetti in der ö'8 
oben angeführten Reise " erwähnt, berichtet wird. zu] 
Inder Folge machte man dergleichen Bilder am we 
häufigsten mit architektonischen Ansichten, Landschaften js: 
und Seestücken. Franz 1, der Vater Peter Leopolds co! 
fand besonders viel Geschmack daran. Bis auf die neue- des 
sten Zeiten wurden diese Arbeiten mit großem Fleiße un- den 
ker der Leitung des Casimo Siries, eines Sohnes des zen 
wackern Künstlers Luigi *, von "dem man so viel äu- sit 
ßerst fein geschnittne Steine sieht *, fortgesekt. tm 
fin 
M. eine 
Ueber einige Florentinische Erfindungen die Un 
Steinschneiderey und Steinmahlerey betressend, " 
auch über Wachgarbeiten. . 
Wir versparen es auf einen schicklicheren Ort von un 
den Meisterstücken zu reden, die in der Kunst feine Stei- den 
ne zu schneiden zur Zeit Lorenzo's des Herrlichen und an 
seiner Nachfolger geliefert worden. sind; und erwähnen n 
Hier nur im Vorbeygehn einige darauf Bezug habende ay 
Geheimnisse, deren Erfindung gewöhnlich als in Flo- fo 
tenz einheimisch betrachtet wird. fir 
Gori " 
gr." T. II, p. 322. * 
3% Ex ist Verfasser des Catalogue des Pierres gravees,-etcs V 
Florence. 1757. fo 
t, Siehe die Abhandlung Jeannon de Saint - Laurent, über is: 
eine Katnee in Lapislazuli (Firenze 1747) und Mariette it 
gegen das Ende seiner Abhandlung von den geschnittnen | 
Steinen. Ein gewisser Pingeron hat versprochen, u 
weitläuftig von der Mosaik und den verwandten Arbeiten 
zu handeln, mir ist aber nichts weiter von ihm bekannt 
als ein Brief im Journal de !' agriculture, du Commerce 
et des Finances 1768 Aout, P- 138. mit der Aufschrift 
Sur la mosaique ancienne et moderne et sur le travail 
des Pierres dures, 
»:
	        
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