60 Einleitung.
ben mögen , bis die Kaiser in der Mitte des dreyzehn? de!
ten Jahrhunderts auf den Besiß der Hauptstadt einge- Ö!
schränkt waren, der ihnen zwey Jahrhunderte darauf tn
anch noch von den Türken entrissen ward. qu
Wie wir oben gesehen , schrieb Kaiser Michael u
Balbus an den König Ludwig, und schickt» Gesandten dt
zu ihm nach Frankreich, (im J. 824) um ihn wegen we
des über die Bilderverehrung entstandenen Zwisies um 97!
Rath zu fragen. Man findet daher auch in den Ver- (a!
handlungen des Coneiliums, das in demselben Jahre fü
zu Paris gehalten ward , weitläuftige Erwähnung der te
Mahlerey und Mosaik. Es würde mich zu weit füh- den
rer, wenn ich die unzählige Menge Stellen über die
Kunstwerke aus diesem Zeitraume, die man bey den ;
Schriftstellern zerstreut finder, bier alle anführen wollte. 1)
Wer daher umständlicher davon unterrichtet zu seyn N
wünscht, den verweise ich auf den Aringhio*, den Bol- dat
detti?, den Masse 3, den Fortunato Liceto ", den N
Bartoli *, und den Gori *, vi
Unter den Päbsten, die in diesem Zeitraume den de
Künstlern zu thun gaben, zeichneten sich mehrere aus. m
Leo der dritte ; der im I. 795 * den päbstlichen Stuhl <)
bestieg , ließ eine erstaunlich große Anzahl gemahblter im
Fenster verfertigen; Stephan der fünfte, auch der vierte di
'genännt , schmückte verschiedne Kirchen; Paschalis der u
erste ließ Mosaiken in der Basilika des heil. Petrus, qs
und in verschiednen andern Kirchen machen; Eugenius tä
der )
o. Roma" sotterranea T. I, p.397. 5II. 513. SIS. 5317,
519... T.1, p. 407. 683. 608. 616. 620. 638. 648.
p. Offlervaz. sopra i cimiteri de martiri, p. 65. 64. 1U.f.
dq. Museo Veronese.
YE. De Jucernis antiquis, p+ 782. 851. 871.926. 9276
8%. Sepolcri Antic. ;
t. De dypt. T. IH, und im Anhänge.
1, Murat. Script. rerum Ital, VolI11, P.1. p. 196, sq9,
EF