Full text: Die Geschichte der Römischen und Florentinischen Schule enthaltend (2. Abtheilung, I, 1. Band)

Einleitung. 6x 
wl der zweyte bereicherte die Kirche“ der heil. Sabina mit 
? Gemählden und Mosaiken *. Unter Gregor dem vier- 
ten wurden in der Peterskirche Mosaiken mit einem ver- 
goldeten Grunde gemacht; dasselbe geschah auch in ans 
dern Kirchen ; Sergius der zweyte schenkte in die Kir- 
<e S. Maria Maggiore vergoldete Tische von Silber, 
R worauf die Geschichte der heiligen Jungfrau in Email 
mies um gemahlt war ; die Päbste 2eo 1V, Benedict Ul , Nico- 
dem Dex laus1, Adrian U , und Formosus, thaten alie etwas 
en Jahre für die Mahlerey , indem sie die Gemählde in der Pe- 
mung der tersfirche erneuern ließen, wie man ausführlicher bey 
eit: führ dem schon oft angeführten Anastasius sehen kann. 
iber die Unter die seltnen Schriften dieses Zeitalters, wel- 
dey den <e die religiösen Bilder berreffen , gehört die Abhand- 
a wollte, lung des Bischofs Jonas von Orleans, worin er den 
zu sehn Bischof von Turin, Claudius , einen großen Gegner 
en Bel derselben , widerlegt ". Mehrere Bischöfe waren auf 
2“, m eben die Art für die Künste thätig , wie die oben ge? 
nannten Päbste. Paulus, Bischof von Neapel gegen 
aume den das Ende des achten Jahrhunderts, schmückte mit Ge- 
ete aus, mählden einen Thurm , der vor der dortigen Petersfirs 
11 Stuhl <e stand *; und Athanasius, einer seiner Nachfolger 
emablter im neunten Jahrhundert , verschönerte verschiedne Kir- 
der vierte <en auf dieselbe Weise *, In der Chronik des Kiosters 
halis der zu Farfa geschieht dreyer Mönche Erwähnung, die zu- 
Petrus, gleich mit ihrem Abr Johann gegen das Ende des zehn- 
Eyqenius ten Jahrhunderts die Wiederaufbauung einer Kirche 
vr besorgten , und sie dann von innen und außen mit Ge- 
mählden 
u 31 x. Ciambini T.1, p. 188. 
"7 y. Ionae Aurelianenfis eccles, Episcopi L. III, de cultu ima- 
ginum, Antwerpiae 1565. 12. 
' 2, S. Episc, Neapol, in den Script, rerum Italic, Vol, 1, 
P. 2. p- 312. 
a. Ibid, p. 316.
	        
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