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sehen, wie man sich unter andern aus dem Ver- sat
zeichnisse, das Herr von Murr in seiner Biblio- (ur
thek der Mahlerey liefert, überzeugen kann. Ant Ne
Materialien zu einer allgemeinen kritischen Ge- |
schichte der Mahlerey und der übrigen zeich c
nenden Künste fehlt es also nicht; wohl aber a 1
ihrer Zusammenfassung und Verarbeitung: und fa
hierin ist bis gekt noch weniger geschehen, als (m
sich von unserm Zeitalter - das in allen Zweigett su
der historischen und philosophischen Forschung ein vid
neues Licht anzündet, erwarten ließ. tun
.- Felibien hat in seinen Fntretiens sur les
vies er sur les ouvrages des plus excellens sto
peintres, gegen deren Gründlichkeit schon die P4l
gewählte dialogische Form sich auflehnt , nur eit jem
fades Lesebuch geliefert , worin der gänzliche in:
Mangel an Kritik und die Beschränktheit seiner 11)
artistischen Kenntnisse sehr auffallend ist. Er ent- sho
schuldigt sich wegen seiner Unerfahrenheit im hien
praktischen Theile der Kunst, und. gesteht , daß 1
er eigentlich nichts anders gethan, als den .Wa- vn
fart,