€; Einleitung.
Adrian beschwerte ?. Clemens der dritte ließ den Late- N
ranischen Palast ausbessern, und zugleich mit Bildern “
schmücken 3, ,
Im TJ. 1070 ließ Pantaleone Castelli, Nömischer 1;
Consul in Consiantinopel für die Paulskirche in Rom 8
Thüren von Bronze mit Basreliefs machen. Gegen it
die Mitte des zwölften Jahrhunderts schmückte der Ks-
nig von Sicilien , Wilhelm , die Kapelle des heil. Pe-
trus in seinem Palaste mit erstaunenswürdigen Mosai-
ken *. Um das JI. 1200 geschieht Meldung von ei-
nem Griechischen Mahler , Nahmens Theophanes, der
sich in Benedig niederließ, und daselbst eine Schule
öffnete. Man nennt als seinen Schüler unter andern c
einen gewissen Galasio aus Ferrara. Auch findet man ja
Nachrichten von einem Mahler Tullius aus Perugia, au
der im J. 1219 das Bild des heil. Franziscus von 08
Assisi mahlte. Ein anders Bildniß desselben Heiligen vt
sicht man auf einem Schlosse der Marchesen von Mon- n
tecucoliz es schreibt sich aus dem Jahre 1235 , und “
von der Hand eines Künstlers, Nahmens Bonaventura C
Berlingieri, her. di
- Doch schon nähern wir uns der Zeit, wo die Ge- n;
schichte der Künste uns lebende und redende Denkmäh- vi
ler darstellt. Von dieser Art sind die Werke des Guido de
von Siena, des Andrea Tasi, des Busfalmacco di Gi- ()
unta aus Pisa , des Margheritone aus Arezzo gebür- wv
tig; endlich des Cimabue, der sich den Näahmen eines
Baters der neuern Mahlerey erwarb. In der That
entfernte er sich zuerst von jenen Härten , denen man |
fälschlich den Nahmen der Griechischen Manier giebt, |
und fing an Studium in seinen Gemählden zu verra- y
then,
P- Radevic. Frising. Lib,1, e. to:
q. Ricobald. Ferrariens, Histor. Pontif, Romam
EF. Script, xerum Italic, Vol, VI, P. 207%
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