vir Rorrede.
zwar nicht an Quellen für diesen Theil der Ge- nel:
schichte, allein es gebricht ihnen meistens an kri- Bi
tischem Geiste , der ausgemachte Thatsachen von
zweifelhaften , und das durch authentische Mo- get
numente Bewiesene von populären Ueberlieferun- ge)
gen gehörig unterscheidet. Genauigkeit in der Hd
Bestimmung der Epochen, und-Methode in der the
Anordnung und Verknüpfung der erzählten Be- An
gebenheiten waren zu der Zeit, wo die meisten bet
dieser Werke -erschienen , ziemlich unbekannte erf
Vorzüge, Ich habe diesen Mängeln möglichst Ke
abzuhelfen gesucht, indem ich so manche lange sie
und fabelhafte Erzählung verworfen, und alles gat
an die allgemeine Zeitgeschichte angeknüpft. Die üb,
Fritischen Punkte, welche nur eine kleine Anzahl un'
von Gelehrten interessiren, habe ich in die Noten stel
verwiesen, wie ich dieß schon beim ersten Bande du
beobachtete... Kurz, ich habe mich bemüht, alles v0'
herbeizuschasfen und zusammeunzudrängen, was bis-. He
her zu einem befriedigenden Werke über die Ges nic
schichte der Italiänischen Mahlerey vermißt ward, ten
so daß nunmehr, wie ich hoffe, der Künsiler und da
Eiebhaber lich hier von dem Nothwendigen werden vo
unterrichten können, oßne zu jenen weitläuftigen to
Bänden von Lebensbeschreibungen ihre Zuflucht 9
| nehmen
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