Full text: Die Geschichte der Venezianischen, Lombardischen und der übrigen Italiänischen Schulen enthaltend (7. Abtheilung, I, 2. Band)

in Venedig und dessen Gebiet. „I8x 
tach! hediente sich , besonders was die Hintergründe seiner 
duns Bilder betrifft , häufig der Hülfe seines Nefsen Mars 
hie; o Ricci, - der in. der That ein wackerer 2andschast- 
rein mahler war, und sich in dieser Gattung ganz nac 
Bilz den Mustern des großen Tizian gebildet hatte. Er 
"ein; var wie sein Oheim aus Belluno gebürtig, einem Or- 
2] te der mit den schönsten mahlerischen Aussichten aller 
Art umgeben ist, und, wie Zanetti meldet , pflegte 
or sich iß jährlich dahin zu begeben , um diese Bilder 
) des in seiner Phantasie anzufrischen- Er starb im J. 1729« 
Ei - „Um diese Zeit unterschieden fich unter dem großen 
11: Haufen: Gasparo Diziani, ebenfalls aus Bels 
elia lunoz Francesco Fontebasso, der einen Ruf 
vrt. nach Petersburg bekam ,- und daselbst im J. 1769 
des ein Leben beschloß3; Luca Carlevaris aus Udine 
rot ein geschickter Mahler von Landschaften und Seestücken ; 
je endlich Giovanni Antonio Pellegrini. Der 
even lezte war ein angenehmer Mahler , dessen Werke ei 
TN zen heitern Eindruck machen, sie sind in einem leich? 
ol ten Styl gearbeitet, der seine gesellige und freundliche 
r Stimmung ausdrückt.; Er arbeitete nicht allein in 
tente Zenredig mit vielem Beyfall, sondern wurde auch nach 
Paris gerufen, wo er im J. 1720 ein großes Fries 
R in dem berühmten Misisippi- Saale mahlt& Man 
56 sagt 'daß er daran ungefähr achtzig Vormittage ar 
beitete, und dafür den Preis von 10020 Benezianis 
un <en Dukaten bekam. .. 
77 Wir kommen jekt auf eine sehr schäßbare Künst? 
n un erin, die in einer freylich untergeordneten Gattung 
ene- ast die höchste Vollkommenheit erreicht hat. R o- 
0 (alba. Carriera wurde zu Venedig im IJ. 1675") 
itel: gebohs 
m0- »). Man verbessere dem zufolge. den Füßlk und Andere, die 
rel: :gls ihr Geburtsjahr 1672 angeben. 
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