in Venedig? und: dessen Gebiet. 85
jaupt] ve, machte. zu: Bologna sehr, schnelle: Fortschritte. dur
ro seine -Studiemmach odem Cacrgeciz umd dem Guercino;
"hatte egerwarb sich besonders große: Einsicht in, die Bes
nad howdlung des Helidunfels , iwobey, es ihm;sehr zu stat?
I en Fam , :/daß 7er: modelliren gelernt. hatte. Verxmity
eyn, elst seiner Modelle wußte.er der»Natur-in Ansehung
Bette des Lichtes und Schattens die ausfallendsten Effekte
d das bzulauschen.. ., Er» besaß, auch» viel „Geschicklichkeit in
18 der der Benußung der-Restexe und. gewisser Contraposie,
mlich von denen man zwar nicht immer gegründete Urjachen
"hätte angeben kann, die aber doch dem Auge ' schmeicheln
ir die und eine Zeitlang gefallen. 'Sein“Kolorit ist dagegen
elches bleich and 'kalkicht. | Er hatte eine glückliche und führ
men he Führung des Pinsels, die man vorzüglich "an sei
d-des nen" alten Köpfen bewundern. muß. "auch “gute Ver?
Dia: fürzungen der Hände , Füße u.s. w.. Seine Drap*
8: der perien sind gewöhnlich schwerfällig ,/“ und geben gar
3pHMN keine Vorstellung von der Sübstanz, sondern scheinen
m alle in gefärbtein Zeder zu bestehen. .> Die damaligen
ziaui Schriftsteller machen große 2obeserhebungen von'ihm,
TM Venedig ist angefüllt „mit seinen Arbeiten, sowohl an
frey öffentlichen Pläßen ,- als in Privathäusern, worun?
erdies er ich besonders die vielen „in der Gallerie des 'Hauses
Em) Sagredo erwähne, Sein" Meisterstück soll jedech die
Enthauptung Skt. Johannis des Täufers in der Kir-
e des "heil. Antonius zu Padua' seyti. Man hät
auch sehr viele Gemählde von ihm in verschiedenen
| Städten Deutschlands z. B. München, 'Kölln, Frank:
(771 furt am Mayn , wo ein Froßes Ailtärblätt von 'ihm
| mit der Himmelfarth des Heilandes war / das gegen“
wärtig in Paris ist. Er hat" auch“ 'vielerlry;für: den
ba Buchdrucker Albrizzi gezeichnet *), der sein genauer
FIreund
afotti) u) Außer mehreren Sm nen, Köpfen, ie Te
CG * nen