in Ferrara, 237
Unsie es ist hier nicht der Ort bey dem Ruhme dieser glor?
1 der reichen Familie zu verweilen, die am Tasso, am Ariost,
dem am Muratori, am Leibniz und Andern so beredte Lobs
durch redner gefunden hat. Rinaldo war auch ein tiebha-
exem; her und Beschüßer der Künste 3 aber unter seinem Nach?
seines folger Franciscus: dem Dritten wurden die meisten,
'oheit um nicht zu sagen alle die schäßbarstien Stücke der
atisiq Gallerie an den König von Polen und Churfürsien
g für von Sachsen August den. Dritten um den Preis von
Erste 130000 Zechinen verkauft. Mit seinem Sohne Er?
llerie cole Rinaldo wird der Italiänische Zweig dev Hauses
rrara Esie aussterben.
wut:
Und Außer den regierenden Fürsten fanden die Künste
1d eis noch große Gönner an zwey Kardinäien aus demsels
inte ben? nämlich dem Kardinal von Ferrara, Ippolito
Haus von Este ,- (geb. 1509, zum Kardinal ernannt von
Ves Paul dem Dritten. 1538 und gest. 1572) und dem
- der Kardinal Alessandro. Der Erste erbaute die unver?
"von gleichliche Villa Estense zu Tivoli, und besaß sehr
nder schöne Gärten auf dem Quirinalischen Berge *)', die
durch nachher den Päbsten geschenkt, und als»der Päbsiliche
„mm Pallast von Monte Cavallo bekannt sind. "Der. Kar?
jeyten dinal; Alessandro war. ebenfalls ein großer Liebhaber
h ge der Känste, und ließ unter andern in dem eben ers
1309 wähnten Garten eine'große Anzahl Statuen von Bas
e an serio Cioli ergänzen. "ll
Zah: e). Ciacconio sagt darüber - 'T. I. pag. 650: Romae 123
chtige Quirinali ac Tibure hortos amventflimos ib fummo
Thurs montis exstruxit cum permagnisico practor10; statuis anz
Doch tiquUIS , PIGIUNIS CetC,>
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