in Modena, Reggio, Parma, Mantug 26. 253
ten, daß Correggio als eins der wenigen großen Vor?
eum hilder in der Kunst anerkannt wurde? Diese und ähn?
Unsere liche Fragen sind es, deren Auflösung mir von' den
Mache meisten Schriftstellern fast gänzlich vernachlässigt schei-
Borten net, und auf die ich daher im folgenden meine Aufs
pape jerbsamfeit besonders richten werde. Je< weiß wohl,
ehend, daß viele von diesen Punkten allen aufgewandten Bes
- daß jühungen zum Troß dunkel und unentschieden sind
verde; jd bleiben werden , jedoch hoffe ich durch Hülfe der
EU IN ritif diese ganze Materie unter einige Gesichtspunk-
Par ne zu bringen, wodurch sie geordneter und leichter
314 übersehbar wird.
Al Die historische Verwirrung tritt schon bey der
A Angabe des Geburtsjahrs ein. Einige lassen ihn im
fie ji . 1475 auf die Welt kommen, Andere im I3- 1499
09 Nach der Angabe einer Handschrift in der Göttingis
de <hen Bibliothek: er sey im J. 1512 , vierzig Jahre
annt, [t , gestotben 3; müßte er sogar schon im J. 1472 ge
Tam bohren seyn. Ullein die richtige Jahrszahl erhellet
Ie aus einer dem Allegri in Correggio' gesezten Jujchrift,
unte vorin gesagt wird, er jey im J. 1534 in einem
m Alter von vierzig Jahren gesiorven. QSein Ges
99 burtsort war Correggio, nach Andern *) ein kieiner
eigen? Ort in der Nähe davon; sein Bater hieß Pellegrino
ealien Allegri." Nach der Meynung des Orlaudi, 'auf wels
war; <e sich Mengs beruft, soll er zur Criernung „der er?
eien en Elemente der Litteratur, der Philojophie und Mas
plerey thematik angehalten worden seyn." Wie dem auch jey,
277 so ist klar, daß er sich schon sehr jung dem Studiu
ne der Mahlerey gewidmet haben muß denn wenn man
eten,
in b) S. Nicolaus Vleughels in seinen Noten zum Dialog
eu, 'des Dolce,