in Modena, Reggio, Parma, Mantua 26. 255
enge tü aus seiner ersten Manier gilt; einen Styl wahr?
(09, sieht zunehmen , der das Mittel zwischen dem Perugino
ergtur nd da Vinci halte. I< finde in diesem Bilde, das
vnnen, ich lieber bloß eine seiner srüheren Arbeiten nennen
n Wis zöchte, ein Spur von der Weise des Mantegna, Cs
If seine T<heint, daß alle Schriftsteller darüber einig sind, sels
ur und biges sär eines der ersten Werke des Correggio zu hal
tiani ) ten, und zwar wegen einer gewissen Trockenheit, die
Jache '8 denen 'des Mantegna ähnlich macht. Auch die
m Eur Zerfasser der Beschreibung / welche die Kupferstich-
und in ammlung der Dresdener Gallerie begleitet, sind dies
. We x Meynung. Allein das Bild von der heil. Cägcilia,
ohl für zu Nom in der Gallerie Borghese befindlich , ist noch
n, von chneidender in den Falten, und trägt das ganze Ge-
nt eiti jräge des Mantegna an sich , wiewohl es ohne Zwei?
in fel eine Arbeit des Correggio ist.
iese
angeb! JDer Pater Maurizio Zapata, ein Mönch von
etragen gsino, versichert in einem handschristlichen Russake,
im man den Tirabosch; anführt, Correggio habe die beyden
zicht im Mazzoli, Michele und Pier Jlario, Oheime
Angabe es berühmten Parmegianino, zu Meistern gehabt.
o wider! Diese Anzabe ist aber ohne alen Grund. Mir kommt
damals 's viel wahrscheinlicher vor, daß er den ersten Unter?
yt hatte, richt in der Kunst vom Lorenzo Allegri empfan-
' gen, der wie sein Stammbaum ausweißt *), sein
wa Oheim und nicht sein Großvater war, wofür er irrie
Td gehalten wird ). Mit völliger Gewißheit läßt sich
jedoch dieser Punkt nicht ausmachen, und man muß
abwarten % ob einmal ein zufälliger Umstand Licht
darüber geben wird. .
tels vy Eben
h) -Tiraboschi pag, 26-
». I, vott fi) S. Vomini illustri in Pittura e Scultura etc, Firenze,
1772. "Tom, V+: Pt. 1 MEEREN